Wer so einen Kasten sieht, kann davon ausgehen, ins WLAN gehen zu können. © RUB, NOC

WLAN-Ausbau 11.000 Geräte in einer Stunde gehen online

Der WLAN-Ausbau an der Ruhr-Universität ist ein dicker Brocken. N- und G-Reihe sind inzwischen voll ausgestattet, weiter gehts in den I-Gebäuden.

Seit 2014 hat sich die Anzahl der WLAN-AccessPoints an der Ruhr-Universität fast verfünffacht: Waren es damals noch 500 Zugänge, sind es jetzt über 2.400. Bis zu 11.000 Endgeräte gehen in einer Stunde darüber online, vor neun Jahren waren es noch rund 7.000 pro Tag. Der WLAN-Ausbau auf dem Campus und in den Außenliegenschaften wie Mark 51°7 läuft weiter.

Kabel müssen erneuert oder verlegt werden

Seit Januar 2023 ist der Ausbau des WLANs in der N- und G-Gebäudereihe abgeschlossen. 380 neue Access Points wurden in der G-Reihe verbaut, 491 in der N-Reihe. „Es gibt in der N-Reihe noch einige Laborflächen, die nicht berücksichtigt wurden“, erklärt Tristan Lohde vom Network Operation Center, kurz NOC der Ruhr-Uni. „Nutzende, die dort Bedarf haben, können sich gerne an uns wenden.“

Als nächstes im Fokus steht die I-Reihe. So hat das Team des NOC im Gebäude IC mit der Modernisierung der zugrundeliegenden Netzwerkinfrastruktur und der Erweiterung der WLAN-Technik begonnen.

Dass es manchmal länger dauert, bis es überall WLAN gibt, liegt daran, dass es oft nicht möglich ist, einfach neue WLAN-AccessPoints aufzuhängen. „Häufig fehlt es, vor allem in den älteren Gebäuden, an der dahinterliegenden Infrastruktur“, erklärt Tristan Lohde. „In vielen Bereichen ist die Verkabelung veraltet oder nicht vorhanden und muss deshalb zunächst erneuert oder installiert werden.“ Brand- und Denkmalschutz oder Abstimmungen mit Gebäudeeigentümern müssen ebenfalls berücksichtigt werden.

Angeklickt

Veröffentlicht

Mittwoch
03. Mai 2023
13:41 Uhr

Teilen