Serie Good News

Campusleben Good News #8

Der Sommer ist vorbei – kein Grund, die Laune sinken zu lassen! Es gibt genug Good News!

Beim Aufstehen ist es noch dunkel und Sie sind unmotiviert auf der Arbeit? Legen Sie einfach das Smartphone ein wenig zur Seite – das reicht, damit es einem besser geht. Und das ist nur eine unserer guten Neuigkeiten. Viel Vergnügen damit und genießen Sie einen goldenen Oktober!

Mehr Zufriedenheit durch weniger Smartphone

Wer täglich eine Stunde weniger aufs Smartphone schaut, fühlt sich besser und arbeitet auch motivierter. Das hat eine Studie gezeigt, die eine Forschungsgruppe um Privatdozentin Dr. Julia Brailovskaia vom Deutschen Zentrum für psychische Gesundheit und dem Forschungs- und Behandlungszentrum für psychische Gesundheit der Ruhr-Universität Bochum durchgeführt hat.

Die Studie, veröffentlicht in Acta Psychologica, untersuchte 278 Berufstätige, die in vier Gruppen eingeteilt wurden: Eine reduzierte die Smartphone-Nutzung, eine erhöhte die körperliche Aktivität, eine kombinierte beide Maßnahmen, und eine Kontrollgruppe änderte nichts. Ergebnisse zeigten, dass insbesondere die Smartphone- und Kombinationsgruppe signifikante Verbesserungen in Arbeitszufriedenheit, Work-Life-Balance und mentaler Gesundheit erlebten sowie eine Reduktion depressiver Symptome und problematischer Smartphone-Nutzung. Diese einfachen Interventionen könnten kosteneffiziente Wege zur Steigerung der Produktivität und psychischen Gesundheit in Unternehmen sein.

3 Milionen Euro für Forschungsprojekte

Prof. Dr. Markus Stricker und Dr. Lorenzo Grassi haben jeweils einen ERC Starting Grant dotiert mit 1,5 Millionen Euro erhalten. Stricker wird in seinem Projekt DISCO-DATA das Verhalten von Fehlernetzwerken in Metallen untersuchen, um zu verstehen, warum Metalle sich bei Verformungen oft leichter biegen lassen als erwartet, und um industrielle Prozesse zu optimieren. Das Projekt startet im September 2024 und läuft über fünf Jahre.

Grassi arbeitet am Exzellenzcluster für Cyber-Sicherheit CASA und zielt in seinem Projekt SYMPZON darauf ab, symmetrische Verschlüsselung für zukünftige Technologien zu verbessern, indem er bestehende Algorithmen weiterentwickelt und neue kryptografische Ansätze entwirft, die sicherer und leistungsfähiger sind.

Ab Wintersemester: ChatGPT für RUB-Angehörige

Mit GPT@RUB stellt die Ruhr-Universität Bochum zum Wintersemester 2024/25 allen Studierenden, Lehrenden und Bediensteten der Universität eine datenschutzfreundliche Möglichkeit zur Verfügung, ChatGPT und künftig auch weitere Sprachmodelle kostenfrei zu nutzen. Alle Infos zur Registrierung und Antworten auf die häufigsten Fragen gibt es hier.

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Veröffentlicht

Dienstag
01. Oktober 2024
08:44 Uhr

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