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Newsportal - Ruhr-Universität Bochum

Doktoranden
Haben gemeinsam an der Studie gearbeitet: Fabian Draht, Abdelrahman Rayan und Fabian Schönfeld (von links)
© RUB, Kramer
Neurowissenschaft

Die Karte im Kopf

Orientierungssinn oder Sehsinn – worauf verlassen sich Ratten eher, wenn sie sich an einem fremden Ort zurechtfinden sollen?

Wollen sich Ratten in einer neuen Umgebung orientieren, erschaffen sie mithilfe spezialisierter Gehirnzellen eine mentale Karte von ihrem Umfeld. Wissenschaftler der RUB haben untersucht, ob die Tiere sich dabei eher auf das verlassen, was sie sehen, oder auf ihren Orientierungssinn. Das Team um die Neurophysiologin Prof. Dr. Denise Manahan-Vaughan und den Neuroinformatiker Prof. Dr. Laurenz Wiskott veröffentlichte seine Ergebnisse jetzt in der Fachzeitschrift Frontiers of Behavioral Neuroscience.

„Unsere Ergebnisse zeigen, dass Ratten in verschiedenen Lernphasen unterschiedliche Strategien anwenden, um eine räumliche Repräsentation zu erschaffen“, erklärt Doktorand Abdelrahman Rayan, einer der Autoren der Studie.

In neuen Situationen verlassen sich die Tiere lieber auf ihre Augen als auf ihren Orientierungssinn, stellten die Forscher fest. Später, wenn sie einige Zeit in der gleichen Umgebung herumlaufen konnten, überwiegt jedoch der innere Orientierungssinn. Dabei errechnet das Gehirn anhand von früheren Erlebnissen und Bewegungen, wo sich die Ratte gerade befindet. Dieselbe Art der Orientierung hilft auch uns Menschen, im Dunkeln durch die Wohnung zu laufen, ohne über Gegenstände zu stolpern.

Angeklickt
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Veröffentlicht
Donnerstag
22. Juni 2017
10.44 Uhr
Von
Judith Merkelt
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Gehirn und Bewusstsein

Mit einer multidisziplinären Strategie werden an der RUB Hirnfunktionen erforscht.

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