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Newsportal - Ruhr-Universität Bochum

Forscher mit Mikroskop
Während seines Forschungsaufenthalts in Kanada suchte RUB-Wissenschaftler Simon Faissner mit seinen Kollegen nach neuen Wirkstoffen gegen Multiple Sklerose.
© RUB, Marquard
Medizin

Antidepressivum könnte gegen Multiple Sklerose helfen

Forscher haben die Wirksamkeit eines altbekannten Medikaments bei einer völlig anderen Krankheit getestet.

Das Antidepressivum Clomipramin könnte auch gegen die Symptome der Multiplen Sklerose (MS) helfen, speziell gegen die progrediente Form, die ohne Schübe verläuft. Für diesen MS-Typ gibt es bislang kaum Medikamente. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von der University of Calgary und der RUB screenten 1.040 Medikamente und fanden darunter eines, das basierend auf präklinischen Untersuchungen für die Multiple-Sklerose-Therapie infrage kommt. Die Ergebnisse sind in der renommierten Zeitschrift „Nature Communications“ veröffentlicht.

Screening von zugelassenen Medikamenten

Das Team arbeitete mit zugelassenen Medikamenten, für die potenzielle Nebenwirkungen bereits dokumentiert sind. Aus diesen wählten die Forscher 249 gut verträgliche Arzneimittel aus, die sicher ins Zentralnervensystem gelangen, wo bei progredienter MS eine chronische Entzündung abläuft. Sie testeten die Substanzen auf weitere Eigenschaften, die für die Behandlung von Multipler Sklerose nützlich wären, und identifizierten Clomipramin als vielversprechende Arznei.

Klinische Studien geplant

In ersten Studien mit Mäusen, die an einer mit MS vergleichbaren Krankheit litten, verbesserte das Medikament die Symptome. „Basierend auf den vielversprechenden präklinischen Daten ist es unser langfristiges Ziel, Clomipramin und weitere Medikamente aus dem Screening in klinischen Studien an Patienten zu untersuchen“, sagt Dr. Simon Faissner.

Der Postdoktorand von der Neurologischen Universitätsklinik am Bochumer St. Josef-Hospital führte seine Arbeiten für die Studie bei einem Forschungsaufenthalt an der University of Calgary durch, gefördert vom Preis für klinische Forschung der Medizinischen Fakultät RUB.

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Veröffentlicht
Mittwoch
20. Dezember 2017
09.23 Uhr
Von
Julia Weiler (jwe)
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