Wie sicher sich User im Cyberspace bewegen, hängt auch davon ab, welche Entscheidungen sie treffen. © RUB, Kramer

Summer School IT-Sicherheit ist mehr als Technik

Die Summer School von Sec-Human zeigt, dass IT-Sicherheit nicht nur was für Nerds ist.

IT-Sicherheit nicht nur von der technischen, sondern unter anderem auch von der gesellschaftlichen Seite zu beleuchten, ist Ziel der Summer School des Forschungskollegs Sec-Human an der RUB. Vom 3. bis zum 6. Juni 2019 tauschen sich Experten verschiedenster Fachrichtungen über Themen aus, die von Hacks von Türschlössern bis hin zur maskulinen Rhetorik der IT-Sicherheit reichen.

Stars unter den Gästen

Zu Gast sind unter anderen Linus Neumann, Sprecher des Chaos-Computer-Clubs in Deutschland, sowie zwei Expertinnen des Bundeskriminalamts, die zum Thema Autorenerkennung von Texten sprechen. Zum Programm gehört außerdem eine Hacking Competition, die von Doktorandinnen und Doktoranden des Forschungskollegs ausgerichtet wird.

Das Forschungskolleg Sec-Human

Seit Juli 2016 fördert das Ministerium für Kultur und Wissenschaft das NRW-Forschungskolleg an der RUB in Kooperation mit der Technischen Universität Dortmund und der Fachhochschule Dortmund. Das Forschungskolleg Sec-Human ist beheimatet am Horst-Görtz-Institut, einer der führenden Forschungseinrichtungen auf dem Gebiet der IT-Sicherheit in Europa. Ziel des Forschungskollegs ist es, neben den technologischen Aspekten der IT-Sicherheit auch Folgen und Chancen für Mensch, Gesellschaft, Kultur und Umwelt in den Blick zu nehmen.

13 Doktorandinnen und Doktoranden bearbeiten interdisziplinäre Fragen rund um das Leitthema „Sicherheit für Menschen im Cyberspace“. Hochschullehrerinnen und -lehrer aus den Bereichen Elektrotechnik, Mathematik, Medienwissenschaft, Germanistik, Anthropologie, Jura, Sozialwissenschaft und Psychologie sowie eine Gruppe von Praxispartnerinnen und Praxispartnern unterstützen sie dabei.

Veröffentlicht

Mittwoch
29. Mai 2019
11:05 Uhr

Von

Meike Drießen

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