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Fußgänger-Experiment wird verschoben
Update vom 27. Februar 2020
Das Fußgängerexperiment wird auf Oktober 2020 verschoben.
Ursprüngliche Meldung vom 5. Februar 2020
Nach Großveranstaltungen oder zu Stoßzeiten wird es zum Beispiel an Bahnhöfen schnell voll. Wie man die Sicherheit dann verbessern kann, soll das Projekt Crowd-Management in Verkehrsinfrastrukturen, kurz Croma, zeigen. Das Team, an dem Dr. Anna Sieben von der RUB beteiligt ist, sucht 1.500 Probandinnen und Probanden für Experimente mit Fußgängerinnen und Fußgängern, die vom 3. bis zum 6. März 2020 in der Messe Düsseldorf stattfinden. Das Projekt wird vom Bundesforschungsministerium gefördert.
Online bewerben
Während der Experimente halten sich die Teilnehmenden unter anderem auf einem simulierten Bahnsteig auf oder proben das Ein- und Aussteigen an Zugtüren. „Dabei kann es auch mal eng werden“, sagt Anna Sieben. Wer Lust hat mitzumachen oder zu helfen und mindestens 18 Jahre alt ist, kann sich bewerben, alle Infos sind online. Die Experimente finden an den vier Tagen täglich von 8.30 bis 17 Uhr statt. Die Aufwandsentschädigung beträgt 50 Euro pro Tag. Zur Mittagszeit gibt es einen kleinen Imbiss und Getränke.
Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen der Förderrichtlinie „Zivile Sicherheit – Verkehrsinfrastrukturen“ gefördert. Neben der koordinierenden Bergischen Universität Wuppertal sind das Forschungszentrum Jülich, die RUB sowie die Düsseldorf Congress GmbH beteiligt. Darüber hinaus sind Betreiber unterschiedlicher Verkehrsinfrastrukturen, Sicherheitsdienste, Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben eingebunden, um zu gewährleisten, dass die erarbeiteten Lösungen und Konzepte praxisnah und anwendbar sind.
5. Februar 2020
12.33 Uhr