Als Experten für die Analyse von Softwarecode war das Team vom Lehrstul für Systemsicherheit in die Recherchen für die Dokumentation involviert.
© Mareen Meyer

TV-Tipp Überwachungsstaat oder Zukunftslabor China?

Die Dreharbeiten für eine ARD-Dokumentation zu diesem Thema fanden auch am Horst-Görtz-Institut für IT-Sicherheit der RUB statt.

Ende April war die RUB einer der Drehorte für die Dokumentation „China: Überwachungsstaat oder Zukunftslabor?“, die am 31. Mai 2021 in der ARD gezeigt wurde und anschließend für ein Jahr in der Mediathek verfügbar ist.

Zur Dokumentation

Die Reportage und Dokumentation ist bis zum 31. Mai 2022 in der ARD-Mediathek verfügbar.

In der Dokumentation wird kritisch beleuchtet, wie die digitale Überwachung in China in allen Lebensbereichen immer weiter vorangetrieben wird und wie mit den riesigen Mengen an erhobenen Daten dabei umgegangen wird. Wer trennt den Müll falsch? Wer wohnt allein? Wer trägt die Corona-Maske nicht richtig? Nur noch wenig entgeht den Kameras und Apps.

Die Sicherheits- und Datenschutzaspekte solcher Technologien und die Auswirkungen auf die Privatsphäre untersucht die Dokumentation unter anderem mithilfe von Prof. Dr. Thorsten Holz und Bedran Karakoc vom Lehrstuhl für Systemsicherheit am Horst-Görtz-Institut für IT-Sicherheit der RUB. Die Arbeiten fügen sich in das Forschungsprofil des Exzellenzclusters CASA ein – kurz für Cyber Security in the Age of Large-Scale Adversaries –, welches das Ziel verfolgt, nachhaltige IT-Sicherheit gegen großskalige, insbesondere nationalstaatliche Angreifer zu ermöglichen.

Veröffentlicht

Dienstag
01. Juni 2021
10:34 Uhr

Von

Julia Weiler (jwe)
Annika Gödde (HGI)

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