Journale sind vielfältig, es gab und gibt weit mehr als die hier zu sehende gebundene Form. Um periodische Formate geht es auf einer großen Tagung. © RUB, Marquard

Digitaler Austausch Tagung der europäischen Zeitschriftenforschung

Auch wenn sich die Forscherinnen und Forscher nicht vor Ort treffen, findet diese Konferenz zum ersten Mal im deutschsprachigen Raum statt.

Die Forschungsgruppe Journalliteratur führt in diesem Jahr die neunte internationale Konferenz der European Society for Periodical Research (ESPRit) durch, die damit erstmals im deutschsprachigen Raum stattfindet. Mit über 60 Vortragenden aus 17 Ländern ist sie die größte Konferenz der europäischen Zeitschriftenforschung. Das Thema lautet „Periodical Formats in the Market. Economies of Space and Time, Competition and Transfer“. Vom 14. bis 17. Juni 2021 läuft die Veranstaltung rein virtuell, die Konferenzsprachen sind Englisch und Deutsch. Noch vor der Tagung gibt es einen Postgraduate-Workshop am 11. Juni, der von der RUB Research School gefördert wird.

Die „Forschungsgruppe 2288 Journalliteratur: Formatbedingungen, visuelles Design, Rezeptionskulturen“ wird seit 2016 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert. Forscherinnen und Forscher der RUB, der Philipps-Universität Marburg und der Universität zu Köln arbeiten hier fachübergreifend zusammen. Sprecherin ist die Bochumer Expertin für Neugermanistik Prof. Dr. Nicola Kaminski von der Fakultät für Philologie.

Veröffentlicht

Freitag
11. Juni 2021
09:20 Uhr

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