Andreas Ostendorf leitet die neue Forschungsgruppe. Mithilfe von Robotern optimiert das Team das Laserauftragschweißen.

© RUB-Lehrstuhl für Laseranwendungstechnik, Damian Haske

Neue Forschungsgruppe Neue Werkzeug-Geometrien mithilfe von Lasern und Robotern erzeugen

Das Laserauftragschweißen ermöglicht eine Art 3D-Druck mit Metallen. Forschende der Fakultät Maschinenbau wollen mithilfe von Computersimulationen und Robotertechnik noch mehr als bislang aus der Technik herausholen.

Wie sich für bestimmte Belastungen optimierte Metallstrukturen mit dem Laserauftragschweißen erzeugen lassen, erforschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler künftig in einer neuen Forschungsgruppe. Bei dem Verfahren handelt es sich um eine Art 3D-Druck für Metalle. Die Forschenden um Prof. Dr. Andreas Ostendorf vom Lehrstuhl für Laseranwendungstechnik der Ruhr-Universität Bochum wollen das Laserauftragschweißen mithilfe von Robotertechnik und Computersimulationen optimieren, um neue Geometrien zu ermöglichen, die mit konventionellen Verfahren nicht hergestellt werden könnten. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert die Gruppe mit 3,85 Millionen Euro für vier Jahre. Das Projekt beginnt Anfang 2025.

Veröffentlicht

Dienstag
17. Dezember 2024
09:24 Uhr

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