Förderung
1 Million Euro für humanitäre Studien
Die Gerda Henkel Stiftung unterstützt damit auch die Arbeit von Dennis Dijkzeul und dem Institut für Friedenssicherungsrecht und Humanitäres Völkerrecht.
Die Gerda Henkel Stiftung fördert den Ausbau der humanitären Studien in Deutschland mit einer Summe von 1 Million Euro. Unterstützt wird ein gemeinsames Vorhaben von Prof. Dr. Dennis Dijkzeul (Ruhr-Universität Bochum), Prof. Dr. Joël Glasman (Universität Bayreuth) und Privatdozentin Dr. Kristina Roepstorff (Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg). Die Forschenden wollen in den kommenden drei Jahren ein international ausgerichtetes „Wissenschaftsnetzwerk Humanitarian Studies“ etablieren, um die Sichtbarkeit des Forschungsstandortes Deutschland zu stärken. Darüber hinaus führen sie in drei großen Modulen Forschung durch: zu Nichtregierungsorganisationen aus dem Globalen Süden, zu einer Geschichte der Gleichgültigkeit in humanitären Krisen und zu LGBTQI+-Personen, die von humanitären Krisen besonders betroffen sind.