Open Access steht für freien Zugang zu Publikationen. Die RUB fördert das – die Nutzer honorieren es durch hohe Nachfrage.
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Open-Access-Initiative RUB weltweit an zweiter Stelle

Mit großem Erfolg beteiligt sich die RUB an einer internationalen Open-Access-Initiative. Das zahlt sich durch eine hohe Nachfrage und Nutzung aus.

Knowledge Unlatched (KU) ist eine Open-Access-Initiative, die Bücher und Zeitschriften aus den Geistes- und Sozialwissenschaften für alle zugänglich macht. Das starke Engagement der RUB wird mit einem sehr guten Abschneiden im internationalen Vergleich belohnt.

Das beweist die Nutzungsstatistik: Unter allen beteiligten Universitäten steht die RUB weltweit an zweiter Stelle – und damit noch vor renommierten Hochschulen wie Oxford, dem King’s College London, der US-amerikanischen Columbia University oder der University of Toronto, Kanada.

Infografik im Netz

Eine Infografik zu den „KU Open Access Heroes 2018“ steht auf dieser Internetseite  und ist hier direkt als PDF anklickbar.

„Unsere Wissenschaftler und Studierenden nehmen das Angebot sehr gut an. Das freut mich“, sagt Kathrin Lucht-Roussel von der Universitätsbibliothek. Sie ist die Open-Access-Beauftragte der RUB. „Die hohe Nachfrage zeigt, dass wir mit unserem Beitrag zu diesem kooperativen Finanzierungsmodell das Geld gut investiert haben.“

Die RUB engagiert sich seit 2016 in der KU-Initiative. So funktioniert es: Bibliotheken aus aller Welt beteiligen sich, um Grundkosten für einen Buchtitel von renommierten Verlagen zu decken. Die Titel werden also gemeinschaftlich „freigekauft“ und unter einer Creative-Commons-Lizenz anschließend im Bibliothekskatalog nachgewiesen. Dann kann jeder kostenfrei von überall auf der Welt darauf zugreifen.

Open Access

Mit der Unterzeichnung der Berliner Erklärung zu Open Access vom Oktober 2003 unterstützt die RUB die wissenschaftspolitische Forderung nach offenem Zugang – Open Access – zu wissenschaftlichen Publikationen. Das Rektorat der RUB hat am 6. März 2013 offiziell eine Resolution zur Unterstützung von Open Access verabschiedet. Seit 2014 steht mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft an der RUB ein Fonds zur Förderung von Publikationen in Open-Access-Zeitschriften zur Verfügung.

Veröffentlicht

Freitag
16. Februar 2018
13:18 Uhr

Von

Jens Wylkop
Nils Beese

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