Die Ruhr-Universität Bochum ist seit 2016 aktives Mitglied des Netzwerks „Scholars at Risk“, das bedrohte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aufnimmt und unterstützt.

© Shahabuddin

Scholars at Risk Wissenschaftsfreiheit fördern

Die Ruhr-Universität Bochum ist erneut in den Lenkungsausschuss der deutschen Sektion des Scholars-at-Risk-Netzwerks gewählt worden. 

Die Ruhr-Universität Bochum ist stolz auf ihre Wiederwahl in den Lenkungsausschuss der deutschen Sektion des Scholars-at-Risk (SAR)-Netzwerks und bekräftigt damit ihr anhaltendes Engagement für die Wissenschaftsfreiheit und den Schutz von gefährdeten Wissenschaftler*innen in aller Welt.

Die deutsche Sektion des SAR-Netzwerks, deren Gründungsmitglied die Ruhr-Universität Bochum ist, ist Teil des internationalen SAR-Netzwerks, das sich für den Schutz bedrohter Wissenschaftler*innen und die Förderung der akademischen Freiheit weltweit einsetzt. Die deutsche Sektion des SAR-Netzwerks unterstützt aktiv die Philipp Schwartz-Initiative – ein wichtiges Programm, das von der Alexander von Humboldt-Stiftung und dem Auswärtigen Amt gemeinsam entwickelt wurde. Diese Initiative bietet gefährdeten Wissenschaftler*innen die Möglichkeit, ihre Arbeit durch Forschungsstipendien an Universitäten in ganz Deutschland fortzusetzen.

Ein sicheres akademisches Umfeld schaffen

Als Mitglied des Lenkungsausschusses von SAR Deutschland unterstützt die Ruhr-Universität Bochum gemeinsam mit der Alexander von Humboldt-Stiftung, dem Deutschen Akademischen Austauschdienst, der Hochschulrektorenkonferenz, der Deutschen Forschungsgemeinschaft sowie führenden Universitäten in Deutschland nationale und internationale Initiativen, die verfolgten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ein sicheres akademisches Umfeld schaffen.

So können wir unser Engagement für die akademische Freiheit und die Menschenrechte von Forschenden in Deutschland und weltweit verstärken.

— Martin Paul

„Wir fühlen uns geehrt, erneut in den Lenkungsausschuss der deutschen Sektion des SAR-Netzwerks gewählt worden zu sein“, sagt Prof. Dr. Martin Paul, Rektor der Ruhr-Universität Bochum. „Dies ermöglicht es uns, unser Engagement für die Wissenschaftsfreiheit und die Menschenrechte von Wissenschaftler*innen zusammen mit unseren Partnern in Deutschland und weltweit zu verstärken, was heute wichtiger ist denn je.“

Die Ruhr-Universität Bochum ist seit 2016 aktives Mitglied des SAR-Netzwerks. Sie nimmt bedrohte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf, forscht und lehrt zu den Themen akademische Freiheit, Solidarität und Verantwortung und organisiert internationale Fortbildungen sowie öffentliche Veranstaltungen, die auf die Herausforderungen, denen sich die weltweite Forschungscommunity gegenwärtig ausgesetzt sieht, aufmerksam machen und dazu beitragen, nachhaltige institutionelle Antworten zu generieren.

Kontakt

Iris Vernekohl
Senior Policy Advisor for Global Engagement
International Office
E-Mail: iris.vernekohl@rub.de

Veröffentlicht

Mittwoch
23. April 2025
08:59 Uhr

Von

Monika Sprung
Lisa Bischoff (lb)

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