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Newsportal - Ruhr-Universität Bochum

Porträtfoto von Prof. Dr. Uta Hohn, Prorektorin für Planung und Struktur der RUB
Prorektorin Uta Hohn hat die ersten Science Days mit dem Partnerland Japan maßgeblich mit auf den Weg gebracht.
© RUB, Marquard
RUB Japan Science Days

Society 5.0 und die Verantwortung der Universitäten

Mit großem Engagement schafft die RUB ein neues Forum für den internationalen Austausch. Warum?

Mehr als 40 Gäste japanischer Spitzenuniversitäten sind nach Bochum gekommen. Gemeinsam mit der RUB gehen sie das große Zukunftsthema Gesellschaft 5.0 an. Prof. Dr. Uta Hohn, Prorektorin für Planung und Struktur der RUB, erläutert im Gespräch die Hintergründe und Highlights der ersten RUB Japan Science Days.

Frau Hohn, wie ist die Idee der Science Days entstanden?
Inspiriert durch das Konzept der Tsukuba Global Science Week entstand die Idee Anfang 2017 in der Japan-Strategie-Runde der RUB. In diesem Netzwerk haben sich – unterstützt durch das International Office – Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der Physik, Biologie, Geographie und Rechtswissenschaft, den Ostasien-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften sowie aus dem Horst-Görtz-Institut und dem Landesspracheninstitut zusammengefunden.

Ziel ist es, die Zusammenarbeit mit japanischen Spitzenuniversitäten strategisch auszurichten. Es geht uns darum, nachhaltige Win-win-Kooperationen in Lehre, Nachwuchsförderung, Forschung und Transfer aufzubauen.

Wie groß ist der organisatorische Aufwand, um dieses neue Format zu realisieren?
Es braucht ein hochmotiviertes und engagiertes Team. Das Gesamtkonzept der Science Days und die Umsetzung des Leitthemas wurden zentral in der Japan-Strategie-Runde erarbeitet. Die Organisation der Workshops lag in der Verantwortung der Fakultäten und Institute, die der zentralen Programmteile im International Office und im Rektorat.

Die Planung erstreckte sich über 18 Monate.

Der durchaus hohe, aber auf viele Schultern verteilte organisatorische Aufwand rechtfertigt sich dadurch, dass die Science Days nachhaltige Wirkungen entfalten sollen. Sie bilden Meilensteine auf dem Weg zu langfristig ausgerichteten Kooperationen. Die Planung erstreckte sich über 18 Monate, die Terminplanung erforderte einen Vorlauf von etwa einem Jahr. Ähnliche Zeiträume sind für dieses Format auch zukünftig zu veranschlagen.

Zur Premiere kommen Partner und Gäste von japanischen Universitäten nach Bochum. Warum ausgerechnet Japan?
Es gab mehrere Gründe, Japan als Partnerland für die ersten RUB International Science Days auszuwählen. Die Internationalisierung der Hochschulen wird im Top Global University Project der japanischen Regierung mit Hochdruck vorangetrieben. Unter den 13 ausgewählten Spitzenuniversitäten finden sich die Universität Tokyo, die Osaka Universität und die Universität Tsukuba, mit denen die RUB seit 1969, 2010 beziehungsweise 2016 durch universitätsweite Kooperationsverträge verbunden ist.

Zudem steht die Gestaltung einer „Super Smart Society“ oder „Society 5.0“ in Japan ganz oben auf der politischen Agenda, bei deren Umsetzung Wissenschaft und Universitäten eine entscheidende Rolle spielen. Da Internationalisierung und Digitalisierung für die RUB zu den strategischen Schlüsselthemen zählen, versprechen wir uns von einem Austausch mit unseren japanischen Partnern wichtige Erkenntnisse.

Was erwarten Sie von den Science Days in Bochum? Haben Sie auch ein persönliches Highlight im umfangreichen Programm?
Die Science Days sollen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, Studierenden, dem International Office und der Hochschulleitung eine Plattform zum Austausch mit den wichtigsten japanischen Partneruniversitäten bieten. Wir wollen die Tage nutzen, um neue Formate und Inhalte der Kooperation auszuloten, voneinander zu lernen und Verabredungen über eine Intensivierung der Zusammenarbeit zu treffen.

Mein persönliches Highlight sind die Keynotes und die Panel Discussion rund um das Leitthema „Society 5.0“. Die Auseinandersetzung mit den Chancen und Risiken der Digitalisierung für Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft verbindet sich mit der „Third Mission“ und damit der Verantwortung von Universitäten, zur Lösung großer gesellschaftlicher Herausforderungen beizutragen.

Die Science Days sind ein neues Format. Lässt sich schon sagen, ob und wie dies im Erfolgsfall in Zukunft fortgesetzt wird?
Denkbar wäre, dass die Science Days zukünftig alle zwei Jahre stattfinden. Sie würden jeweils unter einem gesellschaftlich relevanten Leitthema stehen und den Austausch mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern von renommierten Partneruniversitäten eines Landes oder einer Großregion ermöglichen. Ein entsprechend engagiertes Organisationsteam vorausgesetzt, könnten sich die nächsten Science Days zum Beispiel dem Ausbau der Kooperationen mit strategischen Partneruniversitäten in der EU oder in Russland widmen.

Zur Person

Uta Hohn, Jahrgang 1960, hat von 1980 bis 1986 Geographie, Geschichte, Sozialwissenschaft und Pädagogik an der RUB studiert. 1989 wurde sie an der Universität Duisburg promoviert. 1998 hat sie sich dort habilitiert mit einer Arbeit zum Thema Stadtplanung, Stadterneuerung und Stadtumbau in Japan. Seit Oktober 2003 ist sie Inhaberin des Lehrstuhls für Internationale Stadt- und Metropolenentwicklung am Geographischen Institut der RUB. Im Oktober 2015 wurde sie für eine Amtszeit von sechs Jahren zur Prorektorin für Planung und Struktur der RUB gewählt.

Uta Hohn unterhält zu Kooperationspartnerinnen und -partnern an japanischen Universitäten seit Jahrzehnten exzellente Beziehungen. Im international ausgerichteten Kompetenzfeld Metropolenforschung der Universitätsallianz Ruhr wurde sie 2017 zur Sprecherin gewählt.

Veröffentlicht
Donnerstag
5. Juli 2018
12.37 Uhr
Von
Jens Wylkop (jwy)
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Digitalisierung

Die RUB nutzt die Möglichkeiten der Digitalisierung in Forschung, Lehre und Verwaltung und erforscht Digitalisierung als gesellschaftliches Phänomen.

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