Tagung auf Zollverein Mobilität im Ruhrgebiet
Das Ruhrgebiet braucht dringend eine Verkehrswende. Wie sie gelingen kann, ergründet eine Konferenz der Universitätsallianz Ruhr.
Zuverlässig, umweltfreundlich, effizient, gesundheitsfördernd – so sollte Mobilität sein. Hiervon ist das Ruhrgebiet allerdings weit entfernt. Welche Maßnahmen und Strategien erforderlich sind, diskutieren Fachleute des Kompetenzfelds Metropolenforschung der Universitätsallianz Ruhr (UA Ruhr) unter anderem mit Gästen von Verbänden.
Ohne gesellschaftliche Akzeptanz keine Verkehrswende. Wie kann man die auto-affinen Menschen dazu bewegen, ihr Verhalten grundlegend zu ändern? Das ist eins der Themen. Ein anderes befasst sich mit Mobilitätsgenossenschaften. Außerdem geht es um intelligente Preissetzung, mit der sich die Auslastung von Verkehrsmitteln erhöhen lässt.
Was kann das Ruhrgebiet von anderen Metropolregionen lernen? Das wird an den Beispielen Frankfurt am Main, dem Schweizer Mittelland und dem niederländischen Ballungsgebiet Randstad gezeigt.
Unterstützt wird die Veranstaltung von der Emschergenossenschaft, der Stiftung Mercator, der Stiftung Zollverein und dem Verkehrsverbund Rhein-Ruhr.