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Mobilität im Ruhrgebiet
Zuverlässig, umweltfreundlich, effizient, gesundheitsfördernd – so sollte Mobilität sein. Hiervon ist das Ruhrgebiet allerdings weit entfernt. Welche Maßnahmen und Strategien erforderlich sind, diskutieren Fachleute des Kompetenzfelds Metropolenforschung der Universitätsallianz Ruhr (UA Ruhr) unter anderem mit Gästen von Verbänden.
Die Konferenz „Zukunft der Mobilität im Ruhrgebiet“ findet am 4. November 2019 ab 13 Uhr auf Zeche Zollverein in Halle 12 statt (Gelsenkirchener Str. 181, 45309 Essen). Anmeldungen sind noch bis zum 28. Oktober möglich.
Ohne gesellschaftliche Akzeptanz keine Verkehrswende. Wie kann man die auto-affinen Menschen dazu bewegen, ihr Verhalten grundlegend zu ändern? Das ist eins der Themen. Ein anderes befasst sich mit Mobilitätsgenossenschaften. Außerdem geht es um intelligente Preissetzung, mit der sich die Auslastung von Verkehrsmitteln erhöhen lässt.
Was kann das Ruhrgebiet von anderen Metropolregionen lernen? Das wird an den Beispielen Frankfurt am Main, dem Schweizer Mittelland und dem niederländischen Ballungsgebiet Randstad gezeigt.
Unterstützt wird die Veranstaltung von der Emschergenossenschaft, der Stiftung Mercator, der Stiftung Zollverein und dem Verkehrsverbund Rhein-Ruhr.
Seit 2007 arbeiten die Ruhr-Universität Bochum, die Technische Universität Dortmund und die Universität Duisburg-Essen unter dem Dach der UA Ruhr strategisch eng zusammen. Durch Bündelung der Kräfte werden die Leistungen der Partneruniversitäten systematisch ausgebaut. Unter dem Motto „gemeinsam besser“ gibt es inzwischen über 100 Kooperationen in Forschung, Lehre und Verwaltung. Mit mehr als 120.000 Studierenden und nahezu 1.300 Professorinnen und Professoren gehört die UA Ruhr zu den größten und leistungsstärksten Wissenschaftsstandorten Deutschlands.
24. Oktober 2019
12.37 Uhr