Prorektor für Forschung, Transfer und wissenschaftlichen Nachwuchs Prof. Dr. Andreas Ostendorf und das Team der Worldfactory laden zur Kick-off-Veranstaltung ein.
© RUB, Marquard

Startschuss Neues Zentrum für Start-ups wird eröffnet

Die RUB startet in Sachen Start-ups durch: Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart ist mit einem Impulsvortrag beim offiziellen Kick-off dabei.

Das Worldfactory Start-up-Center (kurz WSC) wird am 11. Dezember 2019 an der RUB mit einer Kick-off-Veranstaltung eröffnet. Das WSC bündelt Kompetenzen aus Spitzenforschung, Entrepreneurship und Wirtschaft und erweitert somit das Projekt Worldfactory, das schon seit 2014 an der RUB Start-ups und Gründungen unterstützt.

Die NRW-Landesregierung fördert das WSC mit etwa 20 Millionen Euro. Im landesweiten Wettbewerb „Exzellenz Start-up Center NRW“ setzte sich die RUB dafür im Januar 2019 als eine von sechs geförderten Universitäten durch.

Zur Eröffnung des Start-up-Centers hält NRW-Wirtschaftsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart einen Impulsvortrag über Gründungskultur an Hochschulen. Grußworte kommen von Rektor Prof. Dr. Axel Schölmerich und Oberbürgermeister Thomas Eiskirch. Außerdem gibt es eine Diskussionsrunde mit Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft und Wirtschaft. Das gesamte Programm gibt es online.

Über das Worldfactory Start-up-Center

Unter anderem ist im Universitätsforum Ost eine Anlaufstelle des WSC am Campus gelegen zu finden, die sich an alle Studierenden richtet, die sich für die Themen Start-up, Gründung und Entrepreneurship interessieren. Das Projekt wird zukünftig auch außerhalb des RUB-Campus aktiv werden.* Von der Idee bis zur Gründung – das WSC hat für jede Phase das passende Beratungsangebot.

Expertinnen und Experten aus allen Fachbereichen stehen dabei mit Rat und Tat zur Seite und begleiten den gesamten Prozess. In Seminaren und in vielfältigen Veranstaltungen wird das nötige Know-how aus Wissenschaft und Praxis vermittelt. Regelmäßig stattfindende Gründertalks liefern Einblicke in das Leben von Gründerinnen und Gründern. Studierende können in den Veranstaltungen teilweise auch Credit Points für ihr Studium sammeln.

Perspektive für die Region

Ziel des WSC ist es, die Anzahl an Ausgründungen aus der RUB deutlich zu erhöhen und die Studierenden so früh wie möglich für die Themen Start-up, Gründung und Entrepreneurship zu begeistern.

Die Förderung schafft aber auch eine neue Perspektive für die Region, denn auf dem Gelände des ehemaligen Bochumer Opel-Standortes – Mark 51°7 – wird die RUB in enger Zusammenarbeit mit der Stadt einen neuen Technologiecampus entwickeln. Hier entsteht im alten Opel-Verwaltungsgebäude ein sogenannter Makerspace, der Gründungsinteressierten die Möglichkeit gibt, sich zu entfalten, Prototypen zu entwickeln und Produkte zu testen. Ebenfalls wird mit dem „O-Werk“ ein weiteres Veranstaltungszentrum aufgebaut.

* Im Originaltext stand folgendes: „Direkt auf dem Campus gelegen, im Universitätsforum Ost, ist das WSC die zentrale Anlaufstellstelle für alle Studierenden, die sich für die Themen Start-up, Gründung und Entrepreneurship interessieren. Von der Idee bis zur Gründung – das WSC hat für jede Phase das passende Beratungsangebot.” Dies wurde am 6. Dezember 2019 um 13 Uhr geändert und ergänzt. Im Universitätsforum Ost ist eine Anlaufstelle des WSC zu finden. Das Projekt wird zukünftig auch außerhalb des RUB-Campus aktiv werden.

Veröffentlicht

Donnerstag
05. Dezember 2019
10:19 Uhr

Von

Fabian Tode

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