Wenn möglich, sollten die Beschäfigten zuhause arbeiten.
© RUB, Marquard

Corona Möglichst viel Homeoffice, möglichst wenig Präsenz

Wer kann, sollte zuhause arbeiten: So wirken sich die Corona-bedingten Verschärfungen auf die RUB aus.

In Deutschland gelten ab dem 16. Dezember 2020 weitere tiefgreifende Maßnahmen zur Kontaktreduktion. Was bedeutet das für die RUB? „Unser oberstes Ziel ist es, dass wir unseren Beitrag als Universität leisten, Kontakte zu reduzieren und zu vermeiden, um die weitere Ausbreitung des Virus zu stoppen“, sagt Kanzlerin Dr. Christina Reinhardt. Die Hochschulleitung appelliert daher dringend an alle Vorgesetzten in Wissenschaft und Verwaltung, ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wo immer machbar Homeoffice zu ermöglichen.

„Wie schon beim ersten Lockdown im Frühjahr, wird Homeoffice wieder der Regelfall. Wer kann, sollte von zuhause aus arbeiten“, so Reinhardt. Diejenigen, die auf dem Campus arbeiten müssen, weil es nicht anders geht, sollten ihre Kontakte einschränken und – wenn möglich – beispielsweise kollegiale Beratungen oder Besprechungen online abhalten.

Entscheidung zu Präsenzlehre am 15. Dezember

Die Auswirkungen des Lockdowns auf die Präsenzlehre werden in der Corona-Epidemie-Hochschulverordnung geregelt, die voraussichtlich am Dienstag, 15. Dezember 2020, erlassen wird. Über die Änderungen, die sich daraus ergeben, werden wir hier zeitnah informieren.

Lernorte werden geschlossen

Ab Mittwoch, 16. Dezember, werden alle Lernorte geschlossen – das gilt für die Lernorte auf dem Campus, zum Beispiel in der Universitätsbibliothek (UB) und in der SSC-Cafeteria, sowie für die Lernarbeitsplätze im Blue Square in der Bochumer Innenstadt. Neben dem seit Anfang April 2020 stark ausgeweiteten elektronischen Angebot bieten die UB und einzelne Fachbibliotheken weiterhin ihre Scan- und Ausleihservices an.

Vom 19. Dezember 2020 bis 10. Januar 2021 bleibt außerdem die Mensa geschlossen.

Warum keine Schließung der Uni – wie im März?

Mit den jetzt beschlossenen Maßnahmen will die RUB dazu beitragen, Infektionsketten zu unterbrechen. Warum wird die Uni anders als noch im Frühjahr 2020 nicht ganz geschlossen? „Weil wir im Vergleich zum vergangenen März inzwischen sehr viel gelernt haben und nun besser wissen, wie wir unter größtmöglichem Infektionsschutz den Betrieb der Universität aufrechterhalten können“, erläutert die Kanzlerin.

Veröffentlicht

Montag
14. Dezember 2020
16:03 Uhr

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