Nachhaltigkeit ist an der RUB ein wichtiges Thema. Der Eintritt in das International Sustainable Campus Network soll dafür weitere Impulse geben.
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Internationales Netzwerk Gemeinsam für mehr Nachhaltigkeit

Die Ruhr-Universität Bochum ist im Dezember 2021 in das Netzwerk International Sustainable Campus Network eingetreten.

Die RUB ist seit Dezember 2021 ein Teil des Netzwerks International Sustainable Campus Network (ISCN). Das ISCN hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Austausch von Informationen und Best-practice-Beispielen von internationalen Universitäten zu fördern und somit auch die Einbettung von Nachhaltigkeit in Lehre, Verwaltung und Forschung weiter zu forcieren. Mitgliedshochschulen sollen dazu beitragen die Sustainable Development Goals zu erreichen.

Das Netzwerk

„Für mich als Rektor der Ruhr-Universität Bochum ist Nachhaltigkeit ein Grundbestandteil der Strategie einer modernen Universität. Das bedeutet nicht nur Nachhaltigkeit in der Verwaltung, im betrieblichen und baulichen Bereich, sondern auch inhaltlich in Forschung, Transfer und Lehre. Bei der Umsetzung dieser Ziele leistet das ISCN wichtige Unterstützung“, sagt Rektor Prof. Dr. Martin Paul.

Die RUB hat sich im aktuellen Hochschulentwicklungsplan auf eine nachhaltige Campusentwicklung festgelegt, was die Wichtigkeit des Themas zeigt. Mit der Aufnahme in das ISCN wird nun ein weiterer Schritt in diese Richtung gegangen, denn die Erfahrungen anderer Universitäten auf dem Gebiet können dabei hilfreiche Anregungen und Beispiele liefern.

Das Netzwerk bietet Möglichkeiten zum Austausch und bietet Synergien aus Erfahrungen, die andere Universitäten bereits gemacht haben. „Von diesen Effekten können wir als RUB profitieren. Aber genauso geben wir unsere Erfahrungen innerhalb des Netzwerks weiter“, sagt Martin Paul.

Der Präsident der Universität Maastricht, Martin Paul, ist zum neuen Rektor der RUB gewählt worden.
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Martin Paul, Rektor der RUB, sieht Nachhaltigkeit als wichtigen Bestandteil der Strategie einer modernen Universität.

Ziele für nachhaltige Entwicklung

Im Jahr 2015 haben sich die Vereinten Nationen auf 17 dringende Handlungsfelder verständigt, die von der Beendigung der Armut und des Hungers bis hin zu Klimaschutz, Gleichstellung oder oder Transparenz in Institutionen reichen. Die Agenda für nachhaltige Entwicklung ist ein Fahrplan bis zum Jahr 2030, der sich an Regierungen weltweit, aber auch an die Zivilgesellschaft, die Privatwirtschaft und die Wissenschaft richtet – alle sollen ihr Handeln an den Zielen ausrichten. Die Vision ist, Menschen in aller Welt ein Leben in Wohlstand und Frieden zu ermöglichen und unseren Planeten vor weiterer Schädigung zu schützen. Viele Mitglieder der RUB tragen mit ihrer Arbeit zu der Agenda 2030 bei.

Angeklickt

Mehr Informationen zum Thema Nachhaltigkeit finden Interessierte auf der Homepage im Überblick.

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Veröffentlicht

Donnerstag
17. Februar 2022
09:40 Uhr

Von

Katrin Heyer

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