Das Marien Hospital Herne ist Teil des Universitätsklinikums der RUB und gehört zur St. Elisabeth Gruppe.
© St. Elisabeth Gruppe

Kopftuchdiskussion Einigung erzielt

Die RUB freut sich über die Einigung im sogenannten Kopftuchstreit am Marien Hospital in Herne. Es konnte eine gute Lösung gefunden werden.

Beschäftigte am Universitätsklinikum Marien Hospital Herne dürfen künftig im Dienst ein Kopftuch tragen. Damit ist in der seit fast einem Jahr laufenden Diskussion mit dem Träger, der St. Elisabeth Gruppe – Katholische Kliniken Rhein-Ruhr, eine Lösung im Sinne kopftuchtragender Beschäftigter gefunden worden.

Prof. Dr. Andrea Tannapfel, Dekanin der Medizinischen Fakultät, reagiert erfreut: „Das Ruhrgebiet lebt vom Konsens. Danke an unsere Studierenden und die Krankenhäuser!“

Auch das Rektorat der RUB zeigt sich sehr zufrieden mit der erzielten Einigung. Rektor Prof. Dr. Martin Paul und Prorektorin für Diversität, Prof. Dr. Isolde Karle, sagen: „Wir freuen uns sehr, dass eine Lösung im Konsens gefunden wurde, die zu den Werten der Ruhr-Universität Bochum wie Diversität, Toleranz und kulturelle Sensibilität passt.“

Veröffentlicht

Mittwoch
27. April 2022
16:33 Uhr

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