Felicia Ewert spricht über die Situation von queeren und trans Studierenden an Hochschulen.
© Anne Koch

Online-Vortrag Queer an der Hochschule

Felicia Ewert beschäftigt sich unter anderem mit transfeindlichen Personen und Organisationen.

Die Kampagne „Unser Campus“ und das Asta-Projekt „RUB bekennt Farbe“ laden am 4. Juli 2022 zu einem Online-Vortrag ein. Beim letzten Termin der Reihe „Hochschule und Intersektionalität“ im Sommersemester 2022 spricht Felicia Ewert über die Situation von queeren und trans Studierenden an Hochschulen und über die rechtliche Lage von trans Menschen in Deutschland. Der Vortrag beginnt um 18 Uhr auf Zoom, bitte per E-Mail anmelden.

Felicia Ewert klärt über gängige diskriminierende Begriffe auf und erläutert, wie sie im Alltag verankert sind. Sie beschäftigt sich zudem mit offen transfeindlichen Personen und Organisationen und zeigt, dass Transfeindlichkeit ein verbindendes Element (Querfront) zwischen entgegengesetzten politischen Strömungen sein kann. Wie tief deutsches Recht in die Leben von trans Personen eingreift, belegt Ewert mit einem Blick auf das sogenannte Transsexuellengesetz; sie widmet sich der Frage, was wir alle tun müssen, um diskriminierende geschlechtliche Vorstellungen zu erkennen und abzubauen.

Eingeladen zum Termin sind auch das Autonome Schwulenreferat und das Autonome Frauen-Lesbenreferat der RUB, damit diese über ihre Arbeit an der Ruhr-Uni berichten können.

Veröffentlicht

Montag
27. Juni 2022
09:22 Uhr

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