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Newsportal - Ruhr-Universität Bochum

Junge Frau liest eine Anleitung.
Am neuen Programm können junge Leute aus ganz Europa teilnehmen.
© FH Münster/Online-Redaktion
Humanitäre Hilfe

Freiwillige gesucht!

Das Institut für Friedenssicherungsrecht und Humanitäres Völkerrecht bildet humanitäre Freiwillige aus.

Das Institut für Friedenssicherungsrecht und Humanitäres Völkerrecht (IFHV) der Ruhr-Universität gehört seit Anfang 2023 zu einem europäischen Konsortium, das künftig europaweit junge Menschen als humanitäre Freiwillige ausbildet. Die Initiative European Voluntary Humanitarian Aid Corps wiederum ist Teil des Europäischen Solidaritätskorps. Dabei handelt es sich um ein von der EU-Kommission finanziertes Programm, das junge Europäerinnen und Europäer zusammenbringen, für mehr gesellschaftlichen Zusammenhalt sorgen und solidarisches Handeln über Grenzen hinweg fördern soll.

Die Freiwilligentätigkeit im Bereich der humanitären Hilfe steht Menschen im Alter von 18 bis 35 Jahren offen, die ihren rechtmäßigen Wohnsitz in einem EU-Mitgliedstaat oder in einem mit dem Programm assoziierten Drittland (Island, Liechtenstein, Türkei und Republik Nordmazedonien) haben und sich im Portal des Europäischen Solidaritätskorps registrieren.

Bochum ist Deutschlands Zentrum der Exzellenz in der humanitären Ausbildung.

– Pierre Thielbörger

Im Jahr 2023 will das Projekt bis zu 1.000 junge Menschen ausbilden, insgesamt 4.000 bis zum Projektabschluss Ende 2025. Ein großer Teil dieser Trainings wird in Bochum stattfinden, wo dem Projekt mit dem IFHV ein in der Ausbildung humanitärer Fachleute sehr erfahrener Partner angehört. „Mit dem NOHA-Masterstudiengang in Internationaler Humanitärer Hilfe, der in diesem Jahr seinen 30. Geburtstag feiert, sowie unserer 2020 gegründeten Academy for Humanitarian Action (aha) ist Bochum bereits jetzt Deutschlands Zentrum der Exzellenz in der humanitären Ausbildung“, sagt Prof. Dr. Pierre Thielbörger, Geschäftsführender Direktor des IFHV. „Teil des Konsortiums zu sein, das künftig europaweit humanitäre Freiwillige ausbildet, ist eine weitere tolle internationale Anerkennung unserer Leistungsfähigkeit“.

Darüber hinaus fügt sich das Freiwilligen-Programm hervorragend in das Ausbildungs-Portfolio des IFHV ein. „Junge Europäerinnen können nun in einem ersten, niedrigschwelligen Schritt nach Bochum kommen und sich mit humanitären Themen vertraut machen und erste Praxiserfahrung in Organisationen sammeln. Wenn dann ihr Feuer für die humanitäre Sache entbrannt ist, können sie später wiederkommen und sich im Rahmen eines professionellen zweijährigen Masterstudiums perfekt auf den Berufseinstieg vorbereiten“, sagt Robin Pass, Institutsmanager des IFHV.

Fokusthemen sind Klimawandel, Food Security und der Schutz vulnerabler Gruppen, insbesondere von Kindern.

– Katrin Radtke

Nachdem sich die Freiwilligen im EU-Portal registriert haben, durchlaufen sie ein 20-stündiges Online-Training und müssen eine Abschlussprüfung bestehen. Anschließend bildet man sie an einem der vier europäischen Standorte für Präsenztrainings eine Woche lang intensiv aus: Bochum, Madrid, Marseille und Mailand.

„Wir haben alle Trainingsinhalte, Online und Präsenz, in enger Zusammenarbeit mit unseren Konsortialpartnern Bioforce, Punto Sud und IECAH entwickelt“, sagt Dr. Katrin Radtke, akademische Koordinatorin des NOHA-Masterprogramms am IFHV. „Fokusthemen sind Klimawandel, Food Security und der Schutz vulnerabler Gruppen, insbesondere von Kindern.“

Pool mit Freiwilligen

Nachdem die jungen Europäerinnen und Europäer das Training erfolgreich absolviert haben, werden sie Teil eines Pools von Freiwilligen, die sich auf ausgewählte Projekte bewerben können, entweder individuell oder im Team.

„Diese Projekte sind eine hervorragende Gelegenheit, sich als aktive Bürger*innen zu engagieren, Solidarität mit Menschen in Ländern außerhalb der EU zu zeigen, die von humanitären Katastrophen betroffen sind oder ihre Vorbereitung auf mögliche zukünftige Katastrophen verbessern müssen, und gleichzeitig neue Fähigkeiten, Kulturen und Lebensweisen kennenzulernen“, sagt Katrin Radtke.

Veröffentlicht
Donnerstag
2. Februar 2023
09.14 Uhr
Von
Arne Dessaul (ad)
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