Ein optimales Arbeitsumfeld für Forschende bietet die Ruhr-Universität.
© RUB, Marquard

Auszeichnung RUB bietet Forschenden beste Arbeitsbedingungen

Ein Gütesiegel der Europäischen Union bescheinigt der Ruhr-Universität Bochum, ihren Forschenden gute Arbeitsbedingungen und ein optimales Arbeitsumfeld zu bieten.

Die Ruhr-Universität Bochum ist am 4. Januar 2024 mit dem „HR Excellence in Research Award“ der Europäischen Kommission ausgezeichnet worden. Mit dem Gütesiegel zeichnet die EU-Kommission Wissenschaftseinrichtungen aus, die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowohl gute Arbeitsbedingungen als auch ein entsprechendes Arbeitsumfeld bieten. „Wir haben insbesondere auf die EU-Auszeichnung hingearbeitet, um die Profilbildung der Ruhr-Universität auch auf dem Feld der Personalentwicklung für die Wissenschaft weiter voranzutreiben und die Arbeitsbedingungen für Forschende weiter zu verbessern. Auch wollen wir so unsere Position als attraktive Arbeitgeberin auf dem internationalen Arbeitsmarkt für Wissenschaftler*innen stärken“, so Rektor Prof. Dr. Martin Paul.

Siegel ist ein weiterer Ansporn

Die Europäische Kommission setzt sich für exzellente Arbeits- und Forschungsbedingungen im europäischen Forschungsraum ein und ist bestrebt, diese einander anzugleichen sowie den Beruf der Forscher*innen stärker zu etablieren. Als Grundlage für dieses Vorhaben wurden 2005 die Prinzipien der Europäischen Charta für Forschende und der Verhaltenskodex für die Einstellung von Forschenden veröffentlicht. Mithilfe der Human Resources Strategy for Researchers (HRS4R) können Hochschulen und Forschungsinstitute diese Prinzipien in ihrer Einrichtung umsetzen und Verbesserungsprozesse etablieren.

„Die Ruhr-Universität bekennt sich zu den Zielen und Prinzipien der Charta und des Kodex und möchte die Arbeitsbedingungen und Einstellungsverfahren für ihre Forscherinnen und Forscher verbessern. Das Siegel ist ein weiterer Anreiz für uns, universitätsinterne Prozesse weiter zu optimieren und an internationale Standards anzupassen. Dadurch können zum Beispiel die Karriereperspektiven in der Wissenschaft transparenter gestaltet sowie Akteure an der Ruhr-Universität für mehr Synergieeffekte besser vernetzt werden“, unterstreicht Prof. Dr. Denise Manahan-Vaughan, Prorektorin für Struktur, Strategie und Planung.

Der eingereichte Aktionsplan wird nun in den nächsten Monaten umgesetzt. Er beinhaltet zum Beispiel die Entwicklung von Fortbildungsformaten zum Thema Unconscious Bias sowie die Umsetzung einer weitreichenden Internationalisierungsstrategie.

Veröffentlicht

Montag
22. Januar 2024
09:13 Uhr

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