Internationalisierung Enger Austausch mit Kasachischen Universitäten vereinbart

Neben personellem und fachlichem Austausch ist ein gemeinsames Masterprogramm in den Geowissenschaften geplant.

Die Ruhr-Universität Bochum stärkt ihre Beziehungen nach Kasachstan: Beim Besuch einer zwölfköpfigen Delegation zweier kasachischer Universitäten am 8. Januar 2025 unterzeichneten Rektor Prof. Dr. Martin Paul und Prof. Dr. Saule Rakhmetullina, Rektorin der East Kazakhstan Technical University (EKTU), ein Memorandum of Understanding, in dem sie eine enge Zusammenarbeit in den Geowissenschaften vereinbarten. Neben dem Austausch von Forschenden, Studierenden und Know-how ist auch der Aufbau eines gemeinsamen Masterprogramms geplant. 

Mit der Deutsch-Kasachischen Universität (DKU), vertreten unter anderem durch deren Rektor Prof. Dr. Wolrad Rommel, wurde eine langfristige Kooperation vereinbart, die unter anderem Unterstützung einer Plattform für Early Career Researchers nach dem Vorbild der RUB Research School umfasst. 

„Die Region Zentralasien hat eine hohe strategische Bedeutung für die deutsche Landes- und Bundesregierung, insbesondere in den Bereichen Energie, Rohstoffe und Umwelt“, sagte Martin Paul. „Die Ruhr-Universität Bochum kann durch ihre wissenschaftliche Expertise einen Beitrag zur Umsetzung dieser politischen Prioritäten leisten.“ Zentralasien ist außerdem ein strategischer Schwerpunkt für die Ruhr-Universität, belegt zum Beispiel durch das Büro für Osteuropa/Zentralasien der Universitätsllianz Ruhr. Die Zusammenarbeit mit der DKU und der EKTU könnte längerfristig als Modell für weitere Kooperationen mit zentralasiatischen Partnern dienen.

Die Reise wurde organisiert vom Liaison Office Osteuropa/Zentralasien der Universitätsallianz Ruhr. 

Veröffentlicht

Montag
13. Januar 2025
09:00 Uhr

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