Für die Errichtung des Chinesischen Gartens wurden 600 Tonnen Steine aus China angeliefert.
© RUB, Marquard

Führungen Den Chinesischen Garten der RUB kennenlernen

Zwischen Mai und August werden Interessierte durch das Kleinod mitten im Botanischen Garten geführt.

Der Chinesische Garten der RUB verdankt seinen besonderen Reiz den architektonischen und philosophischen Ideen, nach denen er errichtet wurde. Dies lässt sich auch 2019 bei den öffentlichen, kostenlosen Führungen im Frühjahr und Sommer erkunden. Sie finden jeweils am dritten Samstag im Mai, Juni, Juli und August um 15 Uhr statt und dauern etwa eine Stunde: Treffpunkt ist am Eingang des Chinesischen Gartens im Botanischen Garten der RUB. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Die Termine im Überblick:

  • 18. Mai
  • 15. Juni
  • 20. Juli
  • 17. August

Wussten Sie schon, dass …
  • … der Garten den chinesischen Namen „Qianyuan“ trägt?
  • ... der Garten im südchinesischen Stil einzigartig in Deutschland ist?
  • ... er 1990 als Geschenk der Partneruniversität Tongji, Shanghai, zum 25-jährigen Bestehen der RUB eröffnet wurde?
  • ... und zwischenzeitlich mehrmals saniert wurde?
  • ... die typisch chinesischen Materialien, etwa die Holzelemente, Ziegel oder Fliesen, in China hergestellt und auf dem Seeweg nach Deutschland gebracht wurden?
  • ... der Garten unter Anleitung chinesischer Fachleute im Botanischen Garten der RUB errichtet wurde?
  • ... er auf rund 1.000 Quadratmetern eine verzauberte Landschaft aus Felsen, Pagoden und Pavillons, stehenden und fließenden Gewässern zu Besinnung und Ruhe einlädt?
  • ... das Gesamtkonzept des Gartens sich an die berühmte Legende vom Pfirsichblütenquell des Dichters Tao Yuan Ming (365 bis 427) anlehnt?

Veröffentlicht

Freitag
10. Mai 2019
12:55 Uhr

Von

Arne Dessaul

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