Museum unter Tage Eine Antwort auf die Konzeptkunst
Die neue Ausstellung im Schlosspark verbindet Kunst der 1960er- und 1970er-Jahre mit zeitgenössischen Werken.
Mit minimaler Kunst und Konzeptkunst verbindet man vor allem die 1960er- und 1970er-Jahre. Damals lösten sich Künstlerinnen und Künstler von der Gegenständlichkeit ihrer Skulpturen. Stattdessen setzten sie auf stark reduzierte geometrische Körper wie Kubus, Kugel, Quader oder Zylinder.
Diese Kunstform ist jedoch auch heute noch weit verbreitet. Eine neue Ausstellung im Museum unter Tage bringt Werke von damals und heute zusammen beziehungsweise stellt sie einander gegenüber. „Post Minimal Conceptual Now” ist vom 24. Mai bis zum 20. Oktober 2019 zu sehen. Geöffnet ist die Ausstellung mittwochs bis freitags von 14 bis 18 Uhr sowie samstags, sonntags und an Feiertagen von 12 bis 18 Uhr; Eintritt 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.
Eröffnung
Zu sehen sind einerseits Werke von Donald Judd, Sol LeWitt, Bruce Nauman, Adrian Piper und Timm Ulrichs. Sie stehen exemplarisch für die damals auf die Umbrüche in den 1960er- und 1970er-Jahren antwortende Kunst. Dem gegenüber stehen Arbeiten von zeitgenössischen Kunstschaffenden wie Philipp Goldbach, Franka Hörnschemeyer, Guido Münch, Benedikt Terwiel, Wolfgang Winter und Berthold Hörbelt.