Das Beschäftigtenensemble der RUB probt für die Aufführung von „Terrorismus“. © Studiobühne

Musisches Zentrum Theater ohne Bühne

Das Programm der Studiobühne steht schon seit Monaten fest, doch dann kam Corona.

Karin Freymeyer, Leiterin der Studiobühne im Musischen Zentrum, hat die Medien bereits Anfang Februar 2020 mit einer Pressemappe versorgt. Sie ist vollgepackt mit einem abwechslungsreichen Theaterprogramm und Aufführungen, soweit das Auge reicht. Mitte April, zum ursprünglich geplanten Start der Vorlesungen im Sommersemester 2020, sollte es losgehen. Doch dann kam die Coronakrise. Alle Veranstaltungen mussten bis auf weiteres abgesagt werden.

Ein neues Format

Auf der Suche nach Alternativen stießen Freymeyer und ihr Team natürlich auf das Internet. Hier wird es zwar keine Aufführungen geben, aber zumindest kurze Videos, die sich kreativ mit den Stücken auseinandersetzen. Dafür sorgt das Team der Studiobühne selbst in dem neuen Format „Die Studiobühne macht …“. Jeweils am eigentlich angedachten Tag der Premiere wird ein Video hochgeladen. Fest stehen schon folgende Termine und Themen:

  • 24. April, „Die Studiobühne macht Shakespeare Tagung“
  • 30. April, „Die Studiobühne macht Eurubvision“
  • 8. Mai, „Die Studiobühne macht Khaust“

Darüber hinaus können alle freien Theatergruppen sich und ihre Stücke ebenfalls auf den Social-Media-Kanälen der Studiobühne präsentieren; diese Reihe heißt: „Spot on – Raus ins Licht“.

Ein neues Seminar

Zu guter Letzt bietet die Studiobühne alle Seminare und Arbeiten an Inszenierungen online an. Sie hat sogar ein zusätzliches Seminar geschaffen: „Gestalten des Lichtes und Lichtgestaltung. Experimente mit Filamenten, Flimmern, Formen und Farben“.

Angeklickt

Auf diesen Kanälen ist das Programm der Studiobühne zu sehen:

Veröffentlicht

Dienstag
21. April 2020
09:38 Uhr

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