Projekt Was heutzutage Heimat bedeutet
Zwei Künstlerinnen begeben sich an der RUB und in Bochum auf die Suche.
Vom 30. April bis zum 5. Mai 2021 besuchen die Dichterin Safiye Can und die Fotografin Aleksandra Weber Bochum und die RUB. Sie möchten auf ihrer Recherchereise Menschen treffen, online oder persönlich, die ihnen verraten, was sie unter „Heimat“ verstehen.
Bochum ist die zweite Forschungsetappe
Bochum ist damit, nach Unna, die zweite Station der Recherchereisen der Aktion „Experiment Heimat“ des Westfälischen Literaturbüros Unna. Diese Reisen laufen seit Anfang April und bis Ende Juni in insgesamt neun Kreisen und kreisfreien Städten in Westfalen. 18 Künstlerinnen und Künstler, je neun aus Literatur und Fotografie, recherchieren jeweils vor Ort zum Begriff Heimat. Ihre Eindrücke werden voraussichtlich 2022 in einem Text- und Bildband und in einer Wanderausstellung präsentiert.
In Bochum lassen sich die Dichterin Safiye Can und die Fotografin Aleksandra Weber auf das Experiment ein. Unterstützt werden die Künstlerinnen bei ihrer Recherche durch Bochum Marketing und Studierende der RUB. Geplant sind Campusführungen und vor allem Gespräche mit den Menschen an der RUB, um den Künstlerinnen ein möglichst breites Spektrum an Eindrücken zu ermöglichen, die die beiden anschließend textlich und fotografisch umsetzen.
Digitaler Rundgang, digitale Ausstellung
Die Studierenden haben außerdem einen digitalen Rundgang über den Campus konzipiert. Der Rundgang wird ergänzt durch Anekdoten, die von Studierenden, Lehrenden und weiteren Menschen mit Bezug zur Uni eingereicht wurden. Des Weiteren wurde eine digitale Ausstellung unter dem Motto „Dein Stück Heimat“ kuriert. Die Fotos für die Ausstellung konnten mit dem gleichnamigen Hashtag #DeinStückHeimat im Rahmen des Projekts eingereicht werden. Sie sind dazu auch Teil eines von Studierenden organsierten Fotowettbewerbs.