Zurück in Bochum nach Konferenz und Preisverleihung in Japan: Uwe Czarnetzki © RUB, Kramer

Plasmaphysik Ein Mann für die ganz besonderen Preise

Uwe Czarnetzki ist erneut in Japan ausgezeichnet worden.

Prof. Dr. Uwe Czarnetzki vom Lehrstuhl für Plasma- und Atomphysik ist der Mann für die ganz besonderen Preise: Im Juli 2017 erhielt er als erster Deutscher den „von Engel and Franklin Prize“. Im März 2018 wurde er sogar allererster Träger eines anderen Preises: Das Organisationskomitee des International Symposiums Plasma (IS Plasma) zeichnete ihn mit dem „IS Plasma Prize“ aus. Gewürdigt werden damit Czarnetzkis außerordentliche Verdienste um die Plasmaphysik und ihre Anwendung.

Das war eine echte Überraschung.


Uwe Czarnetzki

Gestiftet wurde der Preis anlässlich der zehnten Auflage des Symposiums. Es findet stets im japanischen Nagoya statt, wobei der Austragungsort zwischen den drei dortigen Hochschulen Nagoya University, Meijo University und Chubu University wechselt. Im März 2018 fand das Treffen an der Meijo University statt. „Der Preis besteht aus einem gravierten Glasmonolithen von mehreren Kilogramm Gewicht“, erklärt Uwe Czarnetzki. Er erfuhr erst bei seiner Ankunft auf der Tagung von der Auszeichnung. „Das war eine echte Überraschung“, so der Plasmaphysiker.

Prof. Dr. Mineo Hiramatsu von der Meijo University überreicht Prof. Dr. Uwe Czarnetzki den Preis. © Privat

Veröffentlicht

Freitag
16. März 2018
13:20 Uhr

Von

Arne Dessaul

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