Thorsten Holz ist neuer Sprecher des Horst Görtz Instituts für IT-Sicherheit.
© RUB, Kramer

Führungswechsel Neue Leitung am Horst-Görtz-Institut für IT-Sicherheit

Thorsten Holz und Tim Güneysu sind in den kommenden beiden Jahren verantwortlich für die strategische Ausrichtung des Instituts.

Reverse Engineering, Software-Schwachstellen und Analysen von aktuellen Angriffstrends lagen bisher im Fokus von Prof. Dr. Thorsten Holz, Leiter des Lehrstuhls für Systemsicherheit der RUB. Seit dem 7. Oktober 2019 ist Holz darüber hinaus Sprecher des Horst-Görtz-Instituts für IT-Sicherheit (HGI), Research Department der RUB. Seine Stellvertretung übernimmt Prof. Dr. Tim Güneysu, der den Lehrstuhl für Security Engineering an der RUB leitet.

Tim Güneysu fungiert ab sofort als Stellvertreter von Thorsten Holz.
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Die HGI-Mitglieder wählten Holz und Güneysu für eine Amtszeit von zwei Jahren. Als Sprecher und stellvertretender Sprecher sind die beiden Experten für IT-Sicherheit künftig unter anderem für die Außendarstellung und strategische Ausrichtung des Instituts sowie für die Koordination der Forschungsprojekte verantwortlich. In seiner Funktion als neuer Sprecher des HGI löste Holz Prof. Dr. Gregor Leander ab, Experte im Bereich der Symmetrischen Kryptographie.

International führende Wissenschaftler

Sowohl Holz als auch Güneysu zählen auf ihren Fachgebieten zu den international führenden Wissenschaftlern. So wurde die Arbeit von Tim Güneysu beispielsweise mit der Mitgliedschaft im Jungen Kolleg der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste geehrt, während Thorsten Holz für seine Leistung unter anderem mit einem ERC Starting Grant ausgezeichnet wurde. Zudem ist Holz einer der Sprecher des Exzellenzclusters Casa – Cyber-Sicherheit im Zeitalter großskaliger Angreifer, das am HGI verortet ist.

Zur Einrichtung

Als hochspezialisiertes Research Department IT-Security erforscht das HGI die verschiedenen Aspekte der IT-Sicherheit in interdisziplinären Arbeitsgruppen aus der Elektro- und Informationstechnik, Mathematik, Informatik sowie den Geistes- und Gesellschaftswissenschaften. Das Institut gehört europaweit zu den größten und renommiertesten Hochschuleinrichtungen im Bereich IT-Sicherheit.

Veröffentlicht

Dienstag
08. Oktober 2019
10:35 Uhr

Von

Julia Laska

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