Sportwissenschaftliche Tagung Leistung steuern, Gesundheit stärken, Entwicklung fördern
600 Gäste aus allen Disziplinen der Sportwissenschaft tagen auf dem Gesundheitscampus Bochum.
Der 26. Sportwissenschaftliche Hochschultag der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft (dvs) findet vom 20. bis 22. September 2023 auf dem Gesundheitscampus Bochum statt. Er wird in Kooperation von der Fakultät für Sportwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum und der Hochschule für Gesundheit ausgerichtet. Das Tagungsthema lautet „Leistung steuern. Gesundheit stärken. Entwicklung fördern“ und repräsentiert die profilgebenden Lehr- und Forschungsschwerpunkte der beiden kooperierenden Einrichtungen.
Größter sportwissenschaftlicher Kongress im deutschsprachigen Raum
Es handelt sich um den größten sportwissenschaftlichen Kongress im deutschsprachigen Raum. Erwartet werden rund 600 Gäste aus allen Disziplinen der Sportwissenschaft. Die Teilnehmenden kommen aus akademischen Einrichtungen und aus der Sportpraxis, aus der Sportpolitik und der Wirtschaft. Der dvs-Hochschultag findet alle zwei Jahre statt. Pandemiebedingt wurde der vergangene Hochschultag in Kiel zunächst verschoben und dann in einem Online-Format ausgetragen (März 2022). Der letzte dvs-Hochschultag in Präsenz fand demnach 2019 in Berlin statt.
Umfassendes und buntes Programm
Inhaltlich wurde aus über 400 Abstract-Einreichungen ein wissenschaftliches Programm zusammengestellt, das 65 Arbeitskreise mit 279 Einzelbeiträgen, 10 Workshops und 50 Posterbeiträge umfasst. Drei Formate bilden Highlights der Tagung:
- In den Keynote-Sessions werden die Themenfelder der Tagung im Tandemformat von renommierten Forscherinnen und Forschern je aus den Perspektiven verschiedener sportwissenschaftlicher Teildisziplinen diskutiert.
- Am ersten Veranstaltungsabend wartet ein besonderes Format auf die Teilnehmenden, wenn vier Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ihre Forschungsschwerpunkte kreativ beim Sport Science Slam präsentieren.
- Das Dialogform des Deutschen Olympischen Sportbunds (DOSB) widmet sich der Frage, welche Chancen eine mögliche Olympiabewerbung für die Sportwissenschaft hätte.