Serie Good News

Campusleben Good News #13

Der März ist da! Wir freuen uns über die ersten Sonnenstrahlen, Märzenbecher und frühlingshaften Temperaturen. Ebenso gut fürs Gemüt: die März-Dosis an Good News.

#13 – In einigen Kulturen gilt die 13 als Glückszahl. Und auch die Meldungen der 13. Ausgabe unserer Good News können Glücksgefühle auslösen. Zum Beispiel bei den sieben RUB-Studierenden, die für den Perspektivkader für die World University Games nominiert wurden. „Ich bin happy, in der Kaderliste aufzutauchen“, sagt Diskuswerferin Joyce Oguama. Ebenso glücklich dürften auch die RUB-Forschenden sein, die mit Preisen wie dem Carl-Roth-Förderpreis für Nachhaltigkeit in der Chemie bedacht, oder deren geisteswissenschaftliche Forschungsprojekte mit Mitteln der VolkswagenStiftung unterstützt werden. Und glücklich sind die vielen RUB-Mitarbeitenden, die sich seit Jahren für eine gleichstellungsstarke und eine gründungsstarke Universität einsetzen und deren Arbeit Früchte trägt. Lesen Sie davon in der aktuellen Ausgabe der Good News! Viel Spaß!

Perspektivkader für die World University Games benannt 
Der Allgemeine Deutsche Hochschulsportverband (adh) hat kürzlich den Perspektivkader für die im Juli 2025 im Rhein-Ruhr-Raum stattfindenden World University Games (WUG) bekanntgegeben. Sieben Studierende der Ruhr-Universität können sich demnach Hoffnung auf eine Teilnahme bei diesem größten Weltsportereignisses des Jahres 2025 machen. Wir drücken unseren Studierenden fest die Daumen.

Umweltfreundliches chemisches Verfahren entwickelt
Ganz ohne Lösungsmittel laufen chemische Reaktionen umweltfreundlicher und nachhaltiger ab als auf klassischem Wege. Maximilian Wohlgemuth aus der Arbeitsgruppe Mechanochemie der Ruhr-Universität Bochum um Prof. Dr. Lars Borchardt hat in verschiedenen Arbeiten dazu beigetragen, lösungsmittelfreie, mechanische Verfahren weiterzuentwickeln. Dafür wurde ihm am 15. März 2025 der Carl-Roth-Förderpreis der Gesellschaft Deutscher Chemiker verliehen. Der Preis zeichnet junge Forschende aus, die besonders zur Nachhaltigkeit in der Chemie beitragen. 

Sehr gut platziert im Gründungsranking 
In der aktuellen Ausgabe des Gründungsradars 2025 liegt die Ruhr-Universität Bochum auf Platz 6 und verbessert sich damit um drei Ränge im Vergleich zu 2022. Auch ihre beiden Nachbaruniversitäten TU Dortmund und die Universität Duisburg-Essen verbessern sich in ihrer Platzierung. Insgesamt nahmen 227 Hochschulen an der freiwilligen Befragung des Stifterverbands teil, die etwa alle zwei Jahre das Gründungsgeschehen und die Gründungsförderung an deutschen Hochschulen vergleicht. Zentrale Anlaufstelle für Gründungsinteressierte und Gründende an der Ruhr-Universität ist das Worldfactory Start-up Center (WSC).

Ruhr-Universität ist gleichstellungsstarke Hochschule 
Die Ruhr-Universität Bochum hat die dritte Runde im Professorinnenprogramm 2030 erreicht und zudem das Prädikat Gleichstellungsstarke Hochschule von der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz erhalten. Das eingereichte und von einer Jury bewertete Programm der Ruhr-Universität zielt darauf ab, die Gleichstellung von Frauen in der Wissenschaft nachhaltig zu verbessern. Das Erreichen der nächsten Runde ermöglicht die Chance auf bis zu drei Anschubfinanzierungen für die Erstberufung von Frauen auf unbefristete W2-oder W3-Professuren. Außerdem gibt es mit dem Prädikat Gleichstellungsstarke Hochschule die Möglichkeit zur Förderung einer zusätzlichen Stelle für eine Nachwuchswissenschaftlerin, die in eine unbefristete Professur münden sollte. 

Zwei geisteswissenschaftliche Projekte gefördert
Welche Rolle spielen Comics in feministischen Bewegungen des Globalen Südens? Prof. Dr. Jasmin Wrobel vom Romanischen Seminar der Ruhr-Universität Bochum untersucht diese Frage in einem neuen, von der VolkswagenStiftung geförderten Projekt. Komparatist Dr. Uwe Lindemann fragt sich: Wie kann man die Existenz des Menschen angesichts seiner enormen Zerstörungskraft überhaupt noch rechtfertigen? Und warum führt dies zur Wiederauferstehung religiöser und politischer Zombies, die in der Moderne längst begraben zu sein schienen? Beide Projekte werden von der Volkswagenstiftung im Rahmen der Förderinitiative „Aufbruch – Neue Forschungsräume für die Geistes und Kulturwissenschaften“ gefördert. Die Stiftung unterstützt darin Projekte mit einem Aufbruchcharakter, die nicht nur neue Perspektiven auf bereits bekannte Forschungsgegenstände anbieten, sondern gänzlich neue Forschungsräume und -themen erschließen.

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Veröffentlicht

Freitag
28. März 2025
09:01 Uhr

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