Angststörungen sind im Kindesalter häufig. © RUB, Kramer

Psychologie Therapie hilft, Ängste dauerhaft zu überwinden

Eine Langzeitstudie hat belegt, dass Kinder mit Angststörungen von einer kognitiv-verhaltenstherapeutischen Behandlung noch viele Jahre später profitieren.

Angststörungen im Kindes- und Jugendalter gehören zu den häufigsten und frühesten psychischen Störungen. Bleiben sie unbehandelt, werden sie zum Schrittmacher weiterer psychischer Erkrankungen. Eine aktuelle Studie des Forschungs- und Behandlungszentrums für psychische Gesundheit (FBZ) der Ruhr-Universität Bochum zeigt, dass kognitiv-verhaltenstherapeutische Behandlungen den jungen Menschen effektiv helfen, ihre Angst dauerhaft zu überwinden. Die Behandlungen sorgen zudem dafür, dass Patientinnen und Patienten auch mehrere Jahre nach Therapieende psychisch stabil sind, wie die Forschenden am 12. April 2024 in der Fachzeitschrift Psychotherapy and Psychosomatics berichten.

Veröffentlicht

Dienstag
30. April 2024
09:10 Uhr

Von

Anne Petersohn

Teilen