Die RUB trauert um Rhena Beckmann-Fuchs, Dezernentin für die medizinischen Einrichtungen.
© RUB, Marquard

Nachruf Die RUB trauert um Rhena Beckmann-Fuchs

Die Dezernentin ist am 11. August 2019 verstorben.

Die Ruhr-Universität Bochum trauert um Rhena Beckmann-Fuchs. Seit April 2005 hat sie das Dezernat für Medizinische Einrichtungen der RUB geleitet. Bis zu ihrem plötzlichen Tod hat sie fast 30 Jahre die Verwaltung der RUB in leitenden Funktionen mitgeprägt.

„Mit Rhena Beckmann-Fuchs verlieren wir in der Hochschulleitung eine Persönlichkeit, die sich – auch in sehr herausfordernden Situationen – für die RUB und im Besonderen für die Medizin mit großer Weitsicht und mit Erfolg eingesetzt hat“, sagt Kanzlerin Dr. Christina Reinhardt.

Mit Beharrlichkeit und Überzeugungskraft hat Beckmann-Fuchs das Ziel, den Medizinstandort RUB zu stärken, insbesondere bei zwei Großprojekten verfolgt:

  • bei der Einwerbung der Fördermittel für ein interdisziplinäres Institutsgebäude für Forschung und Lehre (IFL) auf dem Gelände des St. Josef-Hospitals, gefördert mit rund 15 Millionen Euro vom Land NRW. Das IFL wird im Dezember 2019 fertiggestellt.
  • bei der Ausweitung der Medizinerausbildung in die Region Ostwestfalen-Lippe. Unter der Federführung von Beckmann-Fuchs wurden im Jahr 2015 vier Häuser in Minden, Herford, Bad Oeynhausen und Lübbecke-Rahden Teil des Universitätsklinikums der RUB, wodurch pro Jahr 60 zusätzliche klinische Studienplätze geschaffen wurden.

Veröffentlicht

Freitag
23. August 2019
09:09 Uhr

Von

Jens Wylkop

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