Wenn das Schreibheft gegen das Tablet ausgetauscht wird: Europäische Forschende arbeiten für ein neues Projekt rund ums Lernen im digitalen Raum zusammen. © RUB, Kramer

Digitale Schule Internationales Forschungsnetzwerk nimmt Arbeit auf

Wie Schülerinnen und Schüler selbstreguliert im digitalen Raum lernen, wird in einem neuen Projekt untersucht.

Das Projekt „Selbstreguliertes Lernen in digitalisierten Schulen“ (SeReLiDiS) möchte untersuchen, welche Kompetenzen Schülerinnen und Schüler benötigen, um in digitalen Medien selbstreguliert zu lernen. Die Erkenntnisse sollen helfen, Schulen hinsichtlich des selbstregulierten Lernens in digitalen Lehr- und Lernsettings anwendungsorientiert zu unterstützen. Im Januar 2022 nimmt dafür ein internationales und interdisziplinäres Netzwerk seine Arbeit auf.

Beteiligte Universitäten im Netzwerk:
  • Ruhr-Universität Bochum
  • Erasmus University Rotterdam
  • Maastricht University
  • University of Oulu
  • Fachhochschule Nordwestschweiz
  • Vrije Universiteit Brüssel
  • Radboud University Nijmegen
  • Universidad de Deusto
  • Universidad de Valencia

Bildungsforschende sowie Praxispartnerinnen und -partner von neun europäischen Universitäten arbeiten in dem Projekt daran, einen nutzungsorientierten fächerübergreifenden Kompetenzrahmen für das erfolgreiche selbstregulierte Lernen an digitalisierten Schulen zu entwickeln.

Die Projektleitung und Netzwerkkoordination liegen bei der RUB, genauer bei Prof. Dr. Joachim Wirth, Leiter des Centers of Educational Studies in der Professional School of Education.

Winter School

Im Februar 2022 ist eine Winter School geplant, in der die Netzwerkmitglieder gemeinsam eine Research Agenda und ein virtuelles Kolloquium zu Fragestellungen der Selbstregulation beim digitalen Lehren und Lernen erarbeiten. Neben Prof. Dr. Joachim Wirth sind auch Prof. Dr. Marc Stadtler, Prof. Dr. Nikol Rummel und Prof. Dr. Julian Roelle vom Institut für Erziehungswissenschaft beteiligt.

Veröffentlicht

Montag
03. Januar 2022
10:49 Uhr

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