Knut Ipsen lenkte ein Jahrzehnt lang die Geschicke der RUB als ihr Rektor. © Privat

Nachruf Die RUB trauert um Knut Ipsen

Der renommierte Völkerrechtler Knut Ipsen war zehn Jahre lang Rektor der RUB. Die Trauer ist groß.

Der ehemalige Rektor der RUB und frühere Präsident des Deutschen Roten Kreuzes, Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Knut Ipsen, ist tot. Die RUB trauert um ihren überaus prominenten Verfechter des Friedensrechts. Mit insgesamt zehn Jahren – von 1979 bis 1989 – ist Ipsen in der Riege der Altrektoren derjenige, der die längste Amtszeit in der Geschichte der RUB ausgeübt hat.

„Mit Knut Ipsen verlieren wir eine herausragende Persönlichkeit aus unseren Reihen“, sagt Rektor Prof. Dr. Martin Paul. „Nicht nur durch seine prägende Amtszeit, sondern insbesondere auch durch die Gründung des international renommierten Instituts für Friedenssicherungsrecht und Humanitäres Völkerrecht hat er hier sehr viel bewegt. Für die RUB war er ein Glücksfall – ein wissenschaftlicher und hochschulpolitischer Macher.“

Veröffentlicht

Montag
28. März 2022
09:30 Uhr

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