Symbolische Schlüsselübergabe (von links): Dr. Martin Chaumet, Geschäftsführer des Bau- und Liegenschaftsbetriebes NRW, Svenja Schulze, NRW-Wissenschaftsministerin, RUB-Rektor Prof. Dr. Elmar Weiler, und Prof. Dr. Andreas Ostendorf, Dekan der Fakultät für Maschinenbau
© RUB, Nelle

IC-Gebäude Pünktlich zum Wintersemester eingeweiht

Nagelneue Labore, moderne Seminarräume, helle Hörsäle und breite Flure: Das kernsanierte IC-Gebäude der Ruhr-Universität Bochum ist fertig.

Zwei Jahre Planung, zwei Jahre Kernsanierung und nun steht es da: Das lichtdurchflutete und hochmodern ausgestattete IC-Gebäude der Ruhr-Universität Bochum (RUB) ist pünktlich zum Wintersemester 2013/14 fertiggestellt.

Es beheimatet ab sofort die Fakultät für Maschinenbau, die Fakultät für Bau- und Umweltingenieurwissenschaften und das Materialforschungszentrum ICAMS (Interdisciplinary Centre for Advanced Materials Simulation).

Am 7. Oktober 2013 weihten unter anderem NRW-Wissenschaftsministerin Svenja Schulze und Rektor Prof. Dr. Elmar Weiler den gut 26.000 Quadratmeter umfassenden Trakt in den Ingenieurwissenschaften ein.

Modern, hell, freundlich

Nagelneue Labore, moderne Seminarräume, helle Hörsäle, breite Flure und weite Blicke: „Die RUB erhält mit dem kernsanierten IC ein weiteres attraktives Gebäude. Wir freuen uns, dass die Campussanierung erfolgreich voranschreitet“, so Rektor Weiler bei der Einweihungsfeier.

„In die Modernisierung der Gebäude der Ruhr-Universität investiert das Land Nordrhein-Westfalen rund eine Milliarde Euro, weil gute Lehre und Forschung auch eine entsprechende Infrastruktur benötigt. Es ist erfreulich, dass die Sanierung des IC-Gebäudes rechtzeitig zum Beginn des Wintersemesters abgeschlossen werden konnte, so dass auch die Studierenden des doppelten Abiturjahrgangs davon profitieren“, sagte Wissenschaftsministerin Svenja Schulze.

Im Juli 2011 begann der Umbau, seit Anfang September 2013 bezogen die beiden Fakultäten und ICAMS ihre Räume für Forschung und Lehre. Der Gebäudetrakt besteht aus einem neungeschossigen Hochhaus in Nord-Süd-Ausrichtung und zwei dreigeschossigen Flachbauten. Die beiden Fakultäten bekommen eine gemeinsame Bibliothek.

Das kernsanierte Gebäude IC
© RUB, Nelle

Mit ungefähr 80 Millionen Euro errichtete die Essener Baufirma Hochtief unter anderem zwei Hörsäle mit je 340 Plätzen, 57 Labore und zahlreiche Seminar- und Büroräume. Die Labore können mit ihrer Vollklimatisierung die Temperatur mit einer Differenz von 0,1 Grad Celsius konstant halten.

In den Felsen verankert

Um mögliche Schwingungen für hochempfindliche Rasterelektronenmikroskope abzufangen, ist das Gebäude durch das Kellergeschoss in den Felsen verankert. Die technisch auf dem neuesten Stand ausgestatteten Laborräume dienen sowohl zu Forschungszwecken wie auch zur Ausbildung der Studierenden.

Neben Weiler und Schulze sprachen Dr. Martin Chaumet, Geschäftsführer des Bau- und Liegenschaftsbetriebes NRW, Prof. Dr. Eckhard Gerber, Gerber Architekten, und Prof. Dr. Andreas Ostendorf, Dekan der RUB-Fakultät für Maschinenbau, ihre Grußworte zur Eröffnung von IC.

Im Anschluss konnten die Gäste an Führungen durch das Gebäude teilnehmen und sich bei einem Empfang mit Imbiss an Präsentationsständen über die beiden RUB-Fakultäten und das ICAMS informieren.

Angeklickt

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<a href="http://www.fbi.ruhr-uni-bochum.de/">Fakultät für Bau- und Umweltingenieurwissenschaften</a></li>
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<a href="http://www.mb.ruhr-uni-bochum.de/">Fakultät für Maschinenbau</a></li>
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<a href="http://www.icams.de/content/icams_start.html">Materialforschungszentrum ICAMS</a></li>
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Unveröffentlicht

Von

Tabea Steinhauer

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