Nachhaltigkeitstag 2024 Eine Zeltstadt erwacht zum Leben
Wie geht Nachhaltigkeit? Was kann ich selbst tun und welche Gruppen engagieren sich bereits? Der Nachhaltigkeitstag der Ruhr-Universität gab Antworten.
Quasi über Nacht entstand am 14. November 2024 auf dem Platz vor der Universitätsbibliothek eine nicht zu übersehende Zeltstadt. Ein tolles Ambiente für den Nachhaltigkeitstag der Ruhr-Universität. Tannenbäume und heißer Kaffee sorgten sogar ein bisschen für Weihnachtsmarktstimmung. Kleidertauschparty, Nachhaltigkeitsquiz und viele andere Angebote unterschiedlichster Initiativen luden die Gäste ein, sich zu informieren und mitzumachen.
Meet your group – das ist die Idee des Nachhaltigkeitstages.
„Meet your group – das ist die Idee des Nachhaltigkeitstages“, so Dr. Timo Klünder, Programmkoordinator Sustainable RUB 2030 und Mitorganisator des Events. „Wenn man als Studierender neu an der Ruhr-Uni und in Bochum ist, kann man die vielen Akteure, die sich für Nachhaltigkeit stark machen, noch nicht kennen. Der Nachhaltigkeitstag bietet die Gelegenheit, sich an Ständen und in Workshops über die Aktivitäten auf dem Campus und in der Stadt zu informieren, ins Gespräch zu kommen und sich auszutauschen. Hier erfährt man auch, wie man Nachhaltigkeit ganz konkret in den eigenen Alltag integrieren kann.“
Oft fehlt die Brücke von der Theorie in die Praxis. Genau hier setzen wir mit dem Nachhaltigkeitstag an.
Auch der RUB-Nachhaltigkeitsbeauftragte Prof. Dr. Andreas Löschel betonte bei seinem Rundgang über den Markt die Notwendigkeit solcher niedrigschwelliger Angebote. „Der Nachhaltigkeitstag ist eine tolle Gelegenheit für uns, das Thema Nachhaltigkeit greifbarer zu machen. In den Köpfen dürfte mittlerweile bei den meisten angekommen sein, dass wir aktiv werden müssen, wenn wir die Klimaziele einhalten wollen. Doch oft fehlt die Brücke von der Theorie in die Praxis. Genau hier setzen wir mit dem Nachhaltigkeitstag an. Hier sehen die Studierenden, welche Akteure an der Ruhr-Universität und im Stadtgebiet sich stark machen für Umweltschutz und Nachhaltigkeit, und wie sie selbst sich engagieren können.“