Christoph Schmidt ist Präsident des RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung und Professor an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft der Ruhr-Universität Bochum.
Ehre
Christoph M. Schmidt erhält Verdienstkreuz 1. Klasse
Schmidt wurde ausgezeichnet als einer der renommiertesten Wirtschaftswissenschaftler des Landes unter anderem für sein Wirken im Ruhrgebiet.
Prof. Dr. Dr. h.c. Christoph M. Schmidt, Präsident des RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung und Professor an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft der Ruhr-Universität Bochum, hat das Verdienstkreuz 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland erhalten. Ministerpräsident Hendrik Wüst händigte die Auszeichnung am Donnerstag, 17. Juli 2025, in der Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf aus. Die Verleihung erfolgte im Rahmen einer Feierstunde für insgesamt neun ausgezeichnete Persönlichkeiten aus Nordrhein-Westfalen.
In seiner Laudatio würdigte Ministerpräsident Wüst Christoph Schmidt als einen der renommiertesten Wirtschaftswissenschaftler des Landes. Er hob unter anderem Schmidts Verdienste bei der Vermittlung ökonomischen Wissens an junge Menschen hervor. Zudem würdigte er Schmidts Wirken für das Ruhrgebiet, wo dieser seit langer Zeit seinen Lebensmittelpunkt hat. Der Ministerpräsident unterstrich, dass Schmidt mit seiner Stimme dazu beitrage, wichtige wirtschaftspolitische Themen einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Unbequeme Wahrheiten konsequent vertreten
RWI-Vizepräsident Thomas Bauer sagt: „Mit seiner Arbeit hat er maßgeblich zur evidenzbasierten Wirtschaftspolitik beigetragen und den wissenschaftlichen Diskurs in Deutschland entscheidend geprägt. Er scheut sich nicht, unbequeme Wahrheiten konsequent zu vertreten. Wir freuen uns mit ihm über diese hochverdiente Würdigung seiner Arbeit für die Gesellschaft.“
Sein Engagement in der Forschung und wirtschaftspolitischen Beratung spiegelt sich in seiner umfassenden Gremien- und Vereinsarbeit wider, darunter als Vorsitzender des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung sowie als Co-Vorsitzender des Deutsch-Französischen Rates der Wirtschaftsexperten und sein Wirken im Anlageausschuss der Welthungerhilfe. Aktuell ist er Mitglied der Expertenkommission Forschung und Innovation.
