Die Gebäude haben eine Gesamtfläche von rund 57.000 Quadratmetern.
© RUB, Kramer

IA und IB Ministerin Pfeiffer-Poensgen weiht neue Fakultätsgebäude ein

Das Land NRW investiert über 190 Millionen Euro in die Gebäude IA und IB.

Kultur- und Wissenschaftsministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen hat die neuen Gebäude IA und IB an der Ruhr-Universität Bochum (RUB) eingeweiht. Seit Beginn des Wintersemesters 2018/2019 sind hier die Fakultäten für Mathematik, Geowissenschaften und Psychologie sowie die IT-Services untergebracht. Das Land hat in die Neubauten und die Ersteinrichtung mehr als 190 Millionen Euro aus dem Hochschulmodernisierungsprogramm investiert.

Wichtiger Schritt bei der Modernisierung des Campus

„Moderne Hochschulgebäude und leistungsfähige Infrastrukturen sind wichtige Erfolgsbedingungen für die Wissenschaft – ohne sie sind exzellente Forschung und Lehre nicht möglich", sagte Ministerin Pfeiffer-Poensgen. „Als große und forschungsstarke Hochschule braucht die Universität Bochum räumliche Entwicklungsmöglichkeiten. Die Einweihung der neuen Fakultätsgebäude ist ein weiterer wichtiger Schritt bei der Modernisierung des Campus."

Auf einer Gesamtfläche von rund 57.000 Quadratmetern bieten die Gebäude großzügige Labore, Werkstätten, Seminarräume und einen Hörsaal mit über 300 Plätzen. In der Mitte befindet sich eine Cafeteria, die auch als Lernort genutzt wird. 

Modernste Bedingungen für Forschung und Lehre

„Mit den Neubauten setzen wir einen ganz großen Meilenstein auf unserem gemeinsamen Weg zum Campus der Zukunft“, so Prof. Dr. Axel Schölmerich, Rektor der Universität Bochum. „Drei komplette Fakultäten bekommen dadurch modernste Bedingungen für ihre Forschung und Lehre. Mit außergewöhnlichem Aufwand ist in den vergangenen fünf Jahren wirklich Erhebliches geleistet worden. Wir danken allen Beteiligten herzlich.“

„Mit Übergabe der Gebäude IA und IB an die Ruhr-Universität Bochum konnte die Modernisierung der I-Reihe abgeschlossen werden –  ein Riesenschritt für eine zeitgemäße Hochschullandschaft hier auf dem Campus", sagte Marcus Hermes, Geschäftsführer des Bau- und Liegenschaftsbetriebs NRW.

Wussten Sie schon, dass …

... IA und IB bei der Gründung der Universität 1965 die ersten fertigen Gebäude auf dem Campus waren? Nach einem Rückbau sind sie unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes an derselben Stelle in gleicher Form und Höhe neu aufgebaut worden.

Die Universität Bochum ist mit über 43.000 Studierenden, 5.700 Beschäftigten und 20 Fakultäten eine der größten Hochschulen Deutschlands. Schwerpunkte liegen unter anderem in den Bereichen IT-Sicherheit, Solvation Science, Neurowissenschaften, Materialforschung, Plasmatechnologie und Proteindiagnostik.

Eine Universität, drei Standorte

Campus, Innenstadt und Mark 51°7: Die Ruhr-Universität wächst und entwickelt sich an drei Standorten weiter.

Der ursprüngliche Campus ist die Keimzelle und das Gesicht der RUB und wird sukzessive modernisiert.

In der Bochumer Innenstadt ist die RUB im sogenannten Archäologie-Dreieck, im Blue Square und im Bochumer Fenster präsent.

Auf dem ehemaligen Opelgelände Mark 51°7 treibt die RUB mit ihren Partnern auf einem Technologiecampus künftig den Transfer zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft voran.

Pressekontakt

Hermann Lamberty
Pressesprecher
Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW
Tel.: 0211 896 4790
E-Mail: presse@mkw.nrw.de

Jens Wylkop
Pressereferent
Ruhr-Universität Bochum
Tel.: 0234 32 28355
E-Mail: jens.wylkop@uv.ruhr-uni-bochum.de

Veröffentlicht

Montag
17. Dezember 2018
12:31 Uhr

Von

Jens Wylkop

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