Termine und Veranstaltungen Kirchliches Arbeitsrecht ++ Neue wilde Pflanzen
„Wie solidarisch ist das kirchliche Arbeitsrecht?“, fragt eine Fachtagung an der Ruhr-Universität. Noch bis zum Jahresende zeigt der Botanische Garten eine Ausstellung über die Globalisierung in der Pflanzenwelt.
Tagung: Wie solidarisch ist das kirchliche Arbeitsrecht?
Am 7. März 2022 findet in digitaler Form ganztägig die 24. Fachtagung für kirchliches Arbeitsrecht statt. Unter dem Leitmotto „Wie solidarisch ist das kirchliche Arbeitsrecht?“ gehen Fachleute aus Wissenschaft und Praxis der Frage nach, welche Rolle das kirchliche Arbeitsrecht für den gesellschaftlichen Zusammenhalt spielen kann – jedenfalls für denjenigen innerhalb der kirchlichen Arbeitsbeziehungen. Weitere Fragen lauten: Kann das Recht und können die rechtlichen Rahmenbedingungen hier helfen oder wirken sie noch zu hemmend? Sind die Mitarbeitervertretungsgesetze in den Einrichtungen schon ausreichend solidarisch? Leisten die Akteure hier einen Beitrag für den Zusammenhalt oder stehen Gruppeninteressen zu sehr im Vordergrund?
Bei der Fachtagung handelt sich um eine Kooperationsveranstaltung des Instituts für Kirchliches Arbeitsrecht an der Ruhr-Universität Bochum (RUB) mit der Zeitschrift für die Praxis der Mitarbeitervertretung in den Einrichtungen der katholischen und evangelischen Kirche (ZMV), dem Ketteler-Verlag und der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Weitere Infos können per Mail erfragt werden: ls-eu-arbeitsrecht@rub.de.
Ausstellung: Neue Wilde – Globalisierung in der Pflanzenwelt
Der Verband der Botanischen Gärten widmet sich zurzeit dem Thema „Invasive Pflanzen“. Unter dem Motto „Neue Wilde - Globalisierung in der Pflanzenwelt“ präsentieren die teilnehmenden Botanischen Gärten die Problematik eingeschleppter Pflanzenarten, die bei uns oder in anderen Teilen der Welt als „Neue Wilde“ heimisch geworden sind. Beteiligt ist auch der Botanische Garten der RUB. Auf 14 großformatigen Thementafeln wird dort alles Wissenswerte über Reisewege sowie die Eigenschaften von Pflanzen und Standorten, die die Invasivität begünstigen, erklärt. Ergänzt werden die Tafeln durch 36 Steckbriefe mit Informationen zu einzelnen Pflanzenarten, die bei uns oder in anderen Teilen der Welt als Neue Wilde heimisch geworden sind.
Zu sehen sind die Thementafeln gegenüber dem Nordende des Chinesischen Gartens. Die Steckbriefe befinden sich an dafür passenden Stellen über den Garten verteilt. Die Ausstellung läuft noch bis zum 31. Dezember 2022; Öffnungszeiten: täglich von 9 bis 16 Uhr, ab 1. April von 9 bis 18 Uhr.