Termine und Veranstaltungen Spatenstich für einen Garten ++Gottesdienst ++ Metropolenforschung
Das passiert Ende November und Anfang Dezember an der Ruhr-Universität.
Spatenstich für einen Färbergarten
In einem Färbergarten werden für eine Region typische Pflanzen angebaut, aus denen sich später natürliche Farben herstellen lassen. Das klingt nicht nur sinnvoll, es ist auch sinnvoll. Genau deshalb gibt es demnächst einen Färbergarten im Botanischen Garten der Ruhr-Universität. Der kürzlich gegründete Freundeskreis des Botanischen Gartens legt ihn an, unter anderem finanziell unterstützt durch die Landesinitiative „2.000 x 1.000 für das Ehrenamt in NRW“. Das Projekt beginnt mit einem symbolischen Spatenstich am 27. November 2023 um 15 Uhr. Eingeladen sind die Medien und die interessierte Öffentlichkeit. Die Organisatoren bitten um Anmeldung per E-Mail an julia.steffen@rub.de bis zum 20. November. Hier kann man auch erfahren, wo genau im Botanischen Garten der Färbergarten entsteht.
Evangelischer Gottesdienst
Der nächste evangelische Gottesdienst findet am 28. November 2023 um 18 Uhr statt: in der Kirche St. Augustinus im Universitätsforum (Unicenter) ein. Er steht unter dem Titel „Wer darf kommen?“ (Psalm 24). Prof. Dr. Traugott Jähnichen wird den Gottesdienst mit seinem Team gestalten. Musikalisch begleitet wird er von Oliver Fiedler an der Orgel. Im Anschluss gibt es einen Empfang.
KoMet: Tagung Metropolenforschung
Das Kompetenzfeld Metropolenforschung lädt zum fünften Mal zu einem KoMet-Tag ein. Er findet am 7. Dezember 2023 von 9 bis 17.30 Uhr auf dem Essener Campus der Universität Duisburg-Essen statt. Das Thema lautet „Transformative Wissenschaft: Welche Rolle haben Reallabore?“. Die Organisatoren bitten um Anmeldung bis zum 20. November.
Zum Hintergrund: Stadt- und Metropolraumforschung untersuchen und begleiten schon länger die komplexen Vorgänge urbaner Transformationen in sogenannten Reallaboren. Mit diesem Ansatz werden innovative Wege einer transformativen und kollaborativen Stadt- und Planungsforschung untersucht und zugleich Veränderungen erprobt: Akteure aus unterschiedlichen Systemwelten wie Wissenschaft, Zivilgesellschaft, Verwaltung, Politik, oder Wirtschaft arbeiten in Reallaboren im Idealfall auf Augenhöhe zusammen, intervenieren und experimentieren in realweltlichen Räumen, um so Ergebnisse zu generieren, die sowohl wissenschaftlich als auch praxisrelevant sind. Dadurch können Reallabore aktiv zur Transformation von Städten und Metropolräumen beitragen.
Das Kompetenzfeld Metropolenforschung bündelt die fachliche Expertise der drei UA-Ruhr-Hochschulen Ruhr-Universität, Technische Universität Dortmund und Universität Duisburg-Essen.