Jump to navigation

Logo RUB
  • Corona-Infos
  • Studium
  • Forschung
  • Transfer
  • News
  • Über uns
  • Einrichtungen
 
MENÜ
  • RUB-STARTSEITE
  • News
  • Wissenschaft
  • Studium
  • Transfer
  • Leute
  • Hochschulpolitik
  • Kultur und Freizeit
  • Vermischtes
  • Servicemeldungen
  • Serien
  • Dossiers
  • Bildergalerien
  • Presseinformationen
    • Abonnieren
  • RUB in den Medien
    • Abonnieren
  • Rubens
    • Printarchiv
  • Rubin
    • Abonnieren
    • Printarchiv
  • Archiv
  • English
  • Redaktion
  • Serviceangebote
    • Für RUB-Mitglieder
    • Für Pressevertreter
    • Sonstige Services
    • Social Media
  • Aktionen

Newsportal - Ruhr-Universität Bochum

Presseinformation
Drei Forscher
Daniela Horn, Sebastian Houben und Dominic Spata (von links) haben einen Algorithmus trainiert, Bilder von Verkehrsschildern zu erzeugen.
© Roberto Schirdewahn
Neuroinformatik

In der Fahrschule für Computer

Um realistische Bilder von Verkehrsschildern zu erzeugen, lassen Forscher zwei Algorithmen aufeinander los.

Wenn Autos eines Tages sicher autonom durch die Straßen fahren sollen, müssen sie Verkehrsschilder erkennen können. Auch bei Nacht, im Regen, im Schnee oder wenn sie bemoost, verschmutzt oder halb zugewachsen sind. Um das zu lernen, brauchen sie eine Menge Beispiele aller Verkehrszeichen aus den verschiedensten Jahres- und Tageszeiten und Wetterlagen. Prof. Dr. Sebastian Houben vom Institut für Neuroinformatik der Ruhr-Universität Bochum entwickelte gemeinsam mit Dominic Spata und Daniela Horn eine Methode, um Bilder von Verkehrszeichen automatisch zu generieren, mit denen Computer danach das Sehen üben können.

„Wir wollten dahin kommen, dass ein Algorithmus selbst lernt, Bilder von Verkehrszeichen zu generieren, anhand derer andere Programme ihre Erkennungsfähigkeit trainieren können“, verdeutlicht Sebastian Houben. Dazu nutzt das Forschungsteam zwei Algorithmen: Der eine bekommt Piktogramme amtlicher Verkehrsschilder und die Aufgabe, daraus fotoähnliche Bilder zu erzeugen, aus denen er selbst später allerdings wieder in der Lage sein muss, das ursprüngliche Zeichen zu erkennen. „Damit verhindern wir, dass der Algorithmus das Bild des Zeichens einfach so stark verfremdet, dass gar keine Ähnlichkeit mehr mit dem Verkehrszeichen gegeben ist“, erklärt Daniela Horn.

Algorithmen sind Sparringspartner

Der zweite Algorithmus hat die Aufgabe zu entscheiden, ob es sich bei dem so entstandenen Bild um ein echtes Foto handelt oder nicht. Ziel ist es, dass der zweite Algorithmus nicht mehr unterscheiden kann, um was es sich handelt. „Der zweite Algorithmus gibt außerdem Hinweise an den ersten, wie es noch schwieriger gewesen wäre, die richtige Wahl zu treffen“, so Sebastian Houben. „Die beiden sind also Sparringspartner.“

Nach einigen Tagen mal reinschauen

Zu Anfang eines solchen Trainingsprozesses funktioniert das Ganze noch nicht gut. Wenn das Bild eines Vorfahrtstraßenschildes die richtige Farbe hat und annähernd quadratisch ist, ist das schon ein gutes Ergebnis. Aber es wird fortlaufend besser. „Nach zwei oder drei Tagen schauen wir mal rein, was für Bilder der Verkehrszeichen herauskommen“, erzählt Daniela Horn. „Wenn die Bilder dann für unser menschliches Auge nicht gut aussehen, wandeln wir den Algorithmus etwas ab.“

Ausführlicher Beitrag in Rubin

Einen ausführlichen Beitrag zu dem Thema finden Sie im Wissenschaftsmagazin Rubin. Texte auf der Webseite und Bilder aus dem Downloadbereich dürfen unter Angabe des Copyrights für redaktionelle Zwecke honorarfrei verwendet werden.

Pressekontakt

Prof. Dr. Sebastian Houben
Arbeitsgruppe Echtzeitfähige Bildverarbeitung
Institut für Neuroinformatik
Ruhr-Universität Bochum
Tel.: 0234 32 25567
E-Mail: sebastian.houben@ini.rub.de

Veröffentlicht
Donnerstag
24. Oktober 2019
09.32 Uhr
Von
Meike Drießen (md)
Share
Teilen
Das könnte Sie auch interessieren
Legoroboter sitzt vor einem Foto
Neuroinformatik

Warum es künstliche Intelligenz eigentlich noch nicht gibt

Setup Virtuelle Realtität
Themenwoche Digital total

Ein virtueller Rundgang durchs geplante Gebäude

Sebastian Houben
Standpunkt

Wenn Maschinen forschen

Derzeit beliebt
Rektor Axel Schölmerich
Offener Brief

„Wie wichtig Gemeinschaft ist, kann ich gar nicht genug betonen“

Schloss liegt auf einer Tastatur.
IT-Sicherheit

„Mailbox überschritten“: Phishing-Mail im Umlauf

 Die Journalistinnen Lisbeth Schröder und Corinna Hartmann
Onlinekonferenz

Die Psychotherapie aus der Tabuzone herausholen

 
Mehr Wissenschaft
Ressort
 
Zur Startseite
News
  • A-Z
  • N
  • K
Logo RUB
Impressum | Kontakt
Ruhr-Universität Bochum
Universitätsstraße 150
44801 Bochum

Datenschutz
Barrierefreiheit
Impressum
Schnellzugriff
Service und Themen
Anreise und Lagepläne
Hilfe im Notfall
Stellenangebote
Social Media
Facebook
Twitter
YouTube
Instagram
Seitenanfang y Kontrast N
Impressum | Kontakt