Fast 1.500 Erstsemester haben bei einer aktuellen Umfrage mitgemacht.
© RUB, Kramer

Studienstart Darum entscheiden sich Erstsemester für die RUB

Ist es das Fächerangebot, die Nähe zum Heimatort oder doch das studentische Leben in Bochum?

Rund 5.000 Studierende haben im Wintersemester 2017/2018 mit ihrem Studium an der RUB begonnen. Aber warum genau an dieser Universität?

Für Antworten auf diese Frage wurden alle Erstsemester zur Studieneingangsbefragung eingeladen. 1.436 neue RUB-Studierende haben mitgemacht. Sie bewerteten unter anderem mehrere Antwortmöglichkeiten zur Studienortswahl mithilfe einer Skala zwischen „Trifft voll zu“ und „Trifft gar nicht zu“. Mehrfachnennungen waren möglich.

Die Top-Drei

Auf Platz eins der Gründe für ein Studium an der RUB ist das vielfältige Studienangebot gelandet. Für 75 Prozent der befragten Studierenden war das ein ausschlaggebender Punkt im eigenen Entscheidungsprozess. Die RUB zu ihrer Wunsch-Universität erklärten 69 Prozent; der Grund liegt somit auf Platz zwei. Für 59 Prozent der Umfrageteilnehmer war es außerdem wichtig, dass die RUB nah am Heimatort liegt. Diese Aussage belegt deshalb den dritten Platz.

Das Team des Qualitätsmanagements in der Lehre sucht jedes Jahr mit der Studieneingangsbefragung unter anderem nach der Antwort auf die Frage: Warum die RUB? „Wir möchten die Motivation für einen Studienstart an der Ruhr-Universität besser verstehen“, sagt Jennifer Pätsch. Die Umfrageergebnisse werden von entsprechenden Gremien ausgewertet und genutzt, um die Lehre und die Studienbedingungen weiterzuentwickeln.

Weitere Umfragen, die regelmäßig stattfinden, sind die Studienverlaufsbefragung und die Absolventenbefragung.

Für einen guten Zweck

Pro Teilnehmer geht – sowohl bei den Umfragen an die Studierenden als auch bei den Absolventenbefragungen – 1 Euro Spendenbeitrag an eine RUB-Initiative. Wer den Betrag bekommt, konnten die Studierenden und Absolventen selbst entscheiden: Somit erhielten die Bochumer Unizwerge 1.781 Euro, Universität ohne Grenzen 1.550 Euro und Radio CT 278 Euro. Unter anderem hat die Research School die Spenden ermöglicht.

Veröffentlicht

Donnerstag
26. April 2018
10:47 Uhr

Von

Katharina Gregor

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