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Auf den Wassersportexkursionen lernten die Sportstudierenden, den Wind optimal für sich zu nutzen.
Natursport Vom Winde verweht
Für die Sportstudierenden der RUB ging es ab aufs Wasser. Es gab eine Menge zu lernen und Natur pur.
Im August haben 64 Studierende der Sportfakultät für zwei Wochen ihren Schreibtisch gegen Surfbrett und Segelboot getauscht. Wer jetzt vielleicht an Urlaub denkt, liegt falsch. Die Windsurf- und Segelexkursion am holländischen Veluwemeer in Elburg ist Teil ihres sportwissenschaftlichen Studiums. Das Ziel: „Vom Anfänger zum Instructor“. Zwischen den Theorieeinheiten und dem Trotzen der Naturgewalten sollte das soziale Miteinander aber nicht zu kurz kommen.
Beim Frühsport nutzten die sportbegeisterten Studierenden die Gelegenheit, auch andere Sportarten wie Stand-Up-Paddeling auszuprobieren.
Das Prinzip Learning by doing ist altbewährt. Unter Anleitung der Dozenten festigten die Studierenden ihr Wissen über den Wind und übten die Technikmanöver. Dabei erhielten sie direkt gezielte Korrekturen.
Zwischen den Praxiseinheiten kam die Theorie nicht zu kurz. Neben Technik- und Didaktikleitbildern gab es Material- und Wetterkunde zu lernen. Für die Segler zählte auch die Knotenkunde dazu.
Bei der Regatta galt es für die insgesamt 24 Seglerinnen und Segler, Grenzen auszutesten und maximale Geschwindigkeiten auf dem Katamaran zu erreichen.
Im Segelseminar übten die Studierenden das demonstrative Fahren auf unterschiedlichen Booten, wie hier auf der Jolle.
Zum Abschalten bot sich die eine oder andere Paddeltour in den Sonnenuntergang an, egal ob mit dem Kajak oder auf dem Stand-up-Paddeling-Board.
Für die insgesamt 40 Windsurferinnen und -surfer zählte vor allem eins: time on board.
Bewegungsanalysen an Land halfen den Studierenden, die teils komplexen Bewegungsabfolgen besser zu visualisieren und zu verstehen.
Die freien Übungszeiten nutzten die Studierenden, um sich auch am Simulator auf ihre Prüfungen vorzubereiten und die Bewegungsabläufe zu festigen.
Finne voraus: Beim Freestyle konnten die Windsurfer ihre Kreativität beweisen, um in der Prüfung viele Punkte gutzumachen.
Im Prüfungsteil der Bojenrunden waren Schnelligkeit und Präzision gefragt, um neue Bestzeiten zu erzielen.
Bei dem abwechslungsreichen Abendprogramm war das Livekonzert von „Die Bestn“ ein großes Highlight.
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