Im Brain Café werden neue Ideen für die Diagnose in der Humangenetik vorgestellt. © RUB, Marquard

Wettbewerb Team sucht Unterstützung

Ein Team von RUB-Studierenden nimmt mit einem Projekt an einem internationalen Wettbewerb zur synthetischen Biologie teil. Interessierte aller Fachrichtungen sind zum Mitmachen eingeladen.

Ein Studierendenteam der RUB nimmt 2021 am International Genetically Engineered Machine Competition (iGEM) teil. Der internationale Wettbewerb sucht kreative Ideen, um mit synthetischer Biologie globale Probleme zu lösen, beispielsweise nachhaltige Nahrungsmittel zu erzeugen. Das RUB-Team, für das Biologiestudentin Lea Hellwig spricht, hat sich die Herstellung von Kuh- und Schnabeltier-Milchprotein sowie der Aromenproduktion mithilfe von genetisch modifizierten Organismen (GVOs) zum Ziel gesetzt. Dafür sucht das Team noch Unterstützung.

Unterstützung gesucht

„Studierende jeder Fachrichtung, die Interesse an dem Wettbewerb haben, sind willkommen. Hilfreich wäre es, wenn die Interessierten Erfahrungen in der Videoproduktion, gute Englischkenntnisse oder Präsentationsfähigkeiten haben. Aber das ist kein Muss“, erklärt Lea Hellwig. Die Aufgaben dieses Projektes sind vielfältig und umfassen beispielsweise Laborarbeit, Datenauswertung, Social-Media-Verwaltung, das Schreiben eines Wikis zur Projektdokumentation, die Erstellung von Postern, Videoproduktion, Finanzübersicht und Buchführung, da die Mittel für das Projekt von den Studierenden eigenständig zum Beispiel durch Spenden beschafft werden müssen. Betreut wird das Projekt von Prof. Dr. Dirk Tischler von der Fakultät für Biologie und Biotechnologie.

Motivation

„Neben dem Arbeiten im Labor ermöglicht uns das Projekt jedoch auch, weitere Fähigkeiten, wie das Organisieren eines eigenen Projektes und das Knüpfen neuer Kontakte in der Industrie und Wissenschaft, zu erwerben. Durch den öffentlichen Auftritt des iGEM Teams gelingt es außerdem, die Gesellschaft in wissenschaftliche Themen mit einzubinden und Werbung für unsere Ausbildung zu machen“, sagt die Studentin. Außerdem ergebe sich die Möglichkeit, sich national und international mit anderen Projekten zu messen.

Kontakt

Interessierte können sich per E-Mail an Lea Hellwig wenden.

Veröffentlicht

Freitag
23. April 2021
09:07 Uhr

Von

Katrin Heyer

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