Repräsentieren die Studierenden der Ruhr-Universität im europäischen Hochschulverbund UNIC: Nina Harbecke und Alexander Lueg. © RUB, Marquard

UNIC „Ich glaube an die Idee einer europäischen Universität“

Nina Harbecke und Alexander Lueg bilden die neue Studierendenvertretung der Universitätsallianz UNIC.

Nina Harbecke engagiert sich seit Oktober 2021 als studentische Vertreterin in der internationalen Universitätsallianz UNIC – European University of Cities in Post-Industrial Transition. Im kommenden Amtsjahr 2023/24 ist der Psychologie-Student Alexander Lueg neu an ihrer Seite. Er setzt sich bereits seit seinem ersten Semester im Fachschaftsrat Psychologie für die Interessen von Studierenden ein und bringt viel Erfahrung mit. Im Gespräch erzählen Nina und Alexander, welche Motivation sie antreibt und welche Ziele im kommenden Jahr für Studierende spannend sind.

Alexander, was hat dich dazu bewogen, dich als studentischer Vertreter für UNIC zu bewerben?
Alexander Lueg: Schon meine Arbeit für den Fachschaftsrat Psychologie hat mir nicht nur Spaß bereitet, sondern mir auch das Gefühl gegeben, den Alltag meiner Kommilitoninnen und Kommilitonen verbessern zu können. Während meiner Schulzeit habe ich außerdem an internationalen Veranstaltungen teilgenommen und den Austausch mit engagierten jungen Menschen aus ganz Europa als wichtig empfunden. Mich auf die freie Stelle in UNIC zu bewerben, auf die mich eine Kommilitonin aufmerksam gemacht hat, war also fast schon so etwas wie eine logische Konsequenz.

UNIC bietet Studierenden viele Möglichkeiten, sich international zu vernetzen, zusammenzuarbeiten und den eigenen Horizont zu erweitern.


Alexander Lueg

Was macht UNIC für dich so besonders?
Alexander: UNIC bietet Studierenden, ebenso wie Mitarbeitenden, Lehrenden und Forschenden, viele Möglichkeiten, sich international zu vernetzen, zusammenzuarbeiten und den eigenen Horizont zu erweitern. Den Hochschulangehörigen diese einzigartigen Möglichkeiten zu zeigen, ist ein weiterer Grund, weshalb ich mich bei UNIC engagiere.

Nina, du beginnst jetzt dein drittes und letztes Amtsjahr. Was hat dich drei Jahre lang motiviert, dabei zu bleiben?
Nina Harbecke: Ich bin nach wie vor ein Teil von UNIC, weil ich fest an das gemeinsame Ziel einer europäischen Universität glaube. Während meiner zwei Jahre in UNIC habe ich viele neue UNIC-Projekte kennengelernt und mitgeholfen, UNIC stetig weiterzuentwickeln. In meinem letzten Jahr möchte ich daran anknüpfen und besonders den Fokus daraufsetzen, UNIC stärker mit unserer lokalen Studierendenschaft zu verknüpfen, damit mehr Studierende auf unsere Angebote aufmerksam werden.

In unserer Amtszeit wollen wir weiter daran arbeiten, UNIC als feste Instanz auf dem Campus zu etablieren.


Nina Harbecke

Mit Alexander hast du jetzt einen neuen Vertreter an deiner Seite. Was erhoffst du dir von der gemeinsamen Zusammenarbeit?
Nina: In unserer Amtszeit wollen wir weiter daran arbeiten, UNIC als feste Instanz auf dem Campus zu etablieren. Alexander kennt sich dank seiner Erfahrung im Fachschaftsrat gut mit der Hochschulpolitik und den lokalen Studierendenvertretungen aus. Ich hingegen kenne UNIC und unsere vielfältigen Angebote. Von unserer Zusammenarbeit erhoffe ich mir, dass wir gemeinsam herausfinden können, wie wir die Hochschulpolitik und die Studierenden stärker auf UNIC aufmerksam machen können. Langfristig gesehen wünschen wir uns eine stärkere Zusammenarbeit mit unseren RUB-Studierendenvertretungen, wie dem Asta oder der FSVK.

Und worauf freust du dich während deiner Zeit als studentischer Vertreter in UNIC am meisten, Alexander?
Alexander: Ich freue mich am meisten darauf, andere studentische Vertretungen unserer Partneruniversitäten kennenzulernen, gemeinsam UNIC voranzutreiben und an unseren eigenen Universitäten bekannter zu machen. Ich wäre begeistert, wenn am Ende meiner Amtszeit möglichst viele Studierende die Angebote von UNIC wahrnehmen und jede Person an der Ruhr-Universität zumindest schon einmal von UNIC gehört hat.

Generell möchten wir UNIC-Studierende besser vernetzen, um dem Ziel eines europäischen Campus näherzukommen.


Nina Harbecke

Welche Themen stehen bei euch im kommenden Jahr ganz oben auf der Liste?
Nina: UNIC auf dem Campus bekannter zu machen, ist wohl unser Hauptthema. Wir arbeiten aber auch daran, bereits bestehende studentische Projekte mit ähnlichen Vorhaben an unseren Partneruniversitäten zu verknüpfen. Generell möchten wir UNIC-Studierende besser vernetzen, um dem Ziel eines europäischen Campus näherzukommen.

Einhergehend damit wollen wir unsere Arbeit als Studierendenvertretung transparenter machen. Auf internationaler Ebene ist momentan auch einiges los, da UNIC im Oktober 2023 in die zweite Förderungsphase gestartet ist. Auch hier sind wir damit beschäftigt, UNIC im besten Interesse unserer Studierendenschaft mitzugestalten.

Zur Einrichtung

UNIC ist ein internationaler Zusammenschluss von mittlerweile zehn europäischen Universitäten, die sich gemeinsam der Förderung der studentischen Mobilität und der Etablierung eines europaweiten Campus verschrieben haben.

Neben der Ruhr-Universität gehören die Universitäten aus Bilbao, Cork, Istanbul, Liège, Łódź, Malmö, Oulu, Rotterdam und Zagreb zu UNIC. Gefördert wird die Europäische Hochschule UNIC von der Europäischen Kommission im Rahmen einer Leitinitiative der europäischen Hochschulstrategie.

Veröffentlicht

Montag
04. Dezember 2023
13:16 Uhr

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