Digital Humanities Ruhr ist ein gemeinsames Projekt der Ruhr-Universität Bochum, der Universität Duisburg-Essen und der Technischen Universität Dortmund. © Universität Duisburg-Essen

Digitalisierung Projektstart von Digital Humanities Ruhr

In dem UA Ruhr-Vorhaben geht es um Digitale Kompetenzen in den Geisteswissenschaften.

Der Umgang mit Daten wird auch in den Geisteswissenschaften verstärkt zu einer wichtigen Schlüsselkompetenz. Doch welche Angebote können Hochschulen vorsehen, um Studierende bestmöglich auf die Anforderungen in Beruf und Wissenschaft vorzubereiten? Und wie kann eine curriculare Einbettung von sogenannten Digital-Humanities-Kompetenzen nachhaltig gestaltet werden?

Bei der Auftaktveranstaltung des Projektes Digital Humanities Ruhr am 13. Mai 2024 war genau das Thema. Die Keynote wurde von Prof. Dr. Andrea Rapp gehalten, Professorin im Fachgebiet Germanistik – Computerphilologie und Mediävistik an der TU Darmstadt.

Digital Humanities Ruhr ist ein gemeinsames Projekt der Ruhr-Universität Bochum, der Universität Duisburg-Essen und der Technischen Universität Dortmund im Rahmen der UA Ruhr. Durch die Stiftung Innovation in der Hochschullehre erhielt das Projekt in der Förderlinie Freiraum eine Förderung bis März 2026.

Die Ruhr-Universität Bochum beteiligt sich mit dem Projekt „Digital Humanities Ruhr – Future Skills curricular an der Ruhr-Universität Bochum verankern“, das von Dr. Stephanie Heimgartner, Fakultät für Philologie, Sebastian Jeworutzki und Prof. Dr. Cornelia Weins, RUB-Methodenzentrum, verantwortet und von den Projektmitarbeitenden Oliver Deck und Anne Heilig durchgeführt wird. Der Fokus des Projekts liegt auf der fachübergreifenden Vermittlung von grundlegenden digitalen Kompetenzen, Werkzeugen und Methoden, darunter Data Mining, Textannotation und Korpusanalyse. Im Rahmen des Projekts werden an der Ruhr-Univerisität Lehrveranstaltungen und -materialien entwickelt, welche die digitalen Kompetenzen der Studierenden fördern und in Zukunft über den Optionalbereich in verschiedenen Studiengängen anrechenbar sein werden.

Veröffentlicht

Donnerstag
16. Mai 2024
11:13 Uhr

Teilen