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Projekt unterstützt internationale Studierende auf ihrem Karriereweg
„FIT ohne Grenzen“ begleitet internationale Studierende durch ihr gesamtes Studium – und setzt dafür bereits in der Studienvorbereitung an. Ulrike Herrlich aus dem International Office und Andreas Jentsch aus dem Team Hochschule-Beruf betreuen das Projekt und erklären, welche Maßnahmen sie planen, um die Zielgruppe der Internationalen Talente optimal zu fördern.
Unterstützung von Anfang an
„Den passenden Studiengang zu wählen, ist eine Grundvoraussetzung für ein erfolgreiches Studium“, erklärt Ulrike Herrlich. Deswegen wird es viele Angebote zur Studienorientierung für internationale Studieninteressierte geben. Das International Office arbeitet dabei eng mit den Fachbereichen und zentralen Partnern an der Ruhr-Universität zusammen.
Die Idee ist, mit vielen Partnern alle Aspekte abzudecken, die für ein erfolgreiches Studium entscheidend sind.
Im Studium begleitet „FIT ohne Grenzen“ internationale Studierende mit verschiedenen Kursangeboten, beispielsweise einem Onboarding-Kurs für neue internationale Studierende, dem Studienerfolgskurs „Study FIT“ und dem arbeitsmarktvorbereitenden Kurs uniWORKcity.
„Die Idee ist, mit vielen Partnern alle Aspekte abzudecken, die für ein erfolgreiches Studium entscheidend sind: Fachliche Fragen, sprachliche Weiterentwicklung, soziale und psychologische Komponenten und die Verbesserung der Rahmenbedingungen“, so Herrlich. Auch die Unterstützung von studentischen Initiativen gehört dazu.
Fehlende Netzwerke aufbauen
Internationale Studierende stehen oft vor anderen Herausforderungen beim Berufseinstieg als ihre deutschen Kommilitoninnen und Kommilitonen: „Die Zielgruppe wurde anders sozialisiert und ihnen fehlen oft wertvolle Netzwerke sowie Kenntnisse über den hiesigen Arbeitsmarkt. Wir wollen sie fit für den Berufseinstieg machen und ihnen helfen, ein berufliches Netzwerk aufzubauen“, betont Jentsch.
„Durch interaktive Lernvideos können die Studierenden zusätzlich ihre Karrierekompetenzen verbessern. Erfahrene Mentorinnen und Mentoren aus der Praxis stehen ihnen beim Berufseinstieg zur Seite, zudem bauen wir unser Beratungsangebot weiter aus“, erklärt Jentsch.
Man sollte sich nicht ausschließlich auf ChatGPT verlassen.
Für internationale Studierende, die sich in der Region bewerben möchten, hat Jentsch einige wertvolle Tipps parat: „Neben der fachlichen Qualifikation sind solide Deutschkenntnisse ausgesprochen wichtig. Bewerbungsunterlagen sollten idealerweise von einem Muttersprachler Korrektur gelesen werden. Man sollte sich nicht ausschließlich auf ChatGPT verlassen. Ein erster Entwurf ist okay, aber unbedingt Anpassungen vornehmen und klarstellen, warum man die oder der beste Kandidat für den Job ist. Und es kann sich lohnen, sich auch bei mittelständischen Unternehmen in der Region zu bewerben.“
„FIT ohne Grenzen“ ist ein Projekt im Rahmen der „Campus Initiative internationale Fachkräfte“ des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD). Es wird aus Mitteln des Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert und vom International Office und dem Team Student Lifecycle Services der Ruhr-Universität koordiniert.
- Mehr zu „FIT ohne Grenzen“ auf der Projektseite
9. Juli 2024
14.46 Uhr