Gründerkultur Internationales Leuchtturmprojekt für Start-ups gestartet
Worldfactory-International ergänzt die bisherige Exzellenz-Start-up Förderung der RUB.
Wir erinnern uns: Groß war der Jubel, als die RUB den zusätzlichen Förderbescheid in Höhe von knapp 1,8 Millionen Euro für „Exist Potentiale – International überzeugen“ im Dezember 2019 vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie in Berlin erhielt. Es war besonders erfreulich, denn deutschlandweit erhielten nur zehn Universitäten diese prestigeträchtige Förderung.
Am 1. August 2020 ist das Projekt, das im Programm „Exist-Gründerkultur“ mit einer Laufzeit von vier Jahren gefördert wird, gestartet. Ziel ist, die RUB, die Stadt Bochum sowie die gesamte Region zum internationalen Leuchtturm für Innovation und Gründung zu entwickeln. Dabei sollen auch die globale Wettbewerbsfähigkeit des Standorts gestärkt und die Vorteile der Region beim Thema Transfer sichtbarer gemacht werden. Internationale Entrepreneure sollen überdies attraktive Möglichkeiten geboten bekommen, sich für das Ruhrgebiet als Zentrum ihrer Unternehmungen zu entscheiden. Der Ausbau des bestehenden internationalen Partnernetzwerkes wird ebenfalls verstärkt vorangetrieben.
Zusammenarbeit mit starken Partnern aus der Region
Geleitet wird das Projekt vom Prorektor für Forschung, Transfer und wissenschaftlichen Nachwuchs, Prof. Dr. Andreas Ostendorf, und von Marc Seelbach, Leiter der Abteilung Transfer und Entrepreneurship an der RUB. Um die gesteckten Ziele zu erreichen, führen sie mit den internen Projektpartnern Cube 5 und International Office sowie mit den externen Partnern Ruhr:HUB und Business Metropole Ruhr verschiedene Aktivitäten durch. Inhaltlich werden die Projektaktivitäten eng mit dem Worldfactory Start-up Center (WSC) verzahnt werden. Die Start-up-Inkubatoren spielen dabei eine besondere Rolle, da die Internationalisierung nicht nur im Themenschwerpunkt der IT-Sicherheit, sondern auch in den weiteren Schwerpunkten der Inkubatoren, Smart Systems, Chemie, Gesundheit und Materialwissenschaften, gestärkt werden sollen.
Die vier zentralen Aktivitäten des Projekts im Überblick