Fritz Caspers schickt Grüße vom Cern. Im März ist er für einen Vortrag in Bochum.
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Alumni-Vortrag Wie man Antimaterie erzeugt

Nicht jeder Absolvent und Wissenschaftler der RUB bleibt in Bochum. Umso schöner, wenn sie zu bestimmten Anlässen zurückkehren.

Die RUB bekommt am 17. März 2017 Besuch aus Genf. Alumnus Dr. Fritz Caspers hält um 15.30 Uhr im Hörsaal ID einen öffentlichen Vortrag. Dabei berichtet der Wissenschaftler über seine Arbeit in der Forschungseinrichtung Cern und wie dort Antimaterie erzeugt wird. Außerdem beantwortet Caspers die Frage, was der Papst wohl von der Antimaterie hält. Der Eintritt zum Vortrag ist frei, eine Anmeldung nicht notwendig.

Caspers ehemalige Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik hat den Alumnus eingeladen. Grund ist das Alumni-Fest, das am 17. März auf dem Campus der RUB stattfindet. Hunderte von Ehemaligen, die an der Fakultät studiert haben, werden dazu erwartet.

Zur Person

Caspers studierte in Aachen Elektrotechnik. 1975 kam er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an die RUB. Bis 1982 arbeitete er am damaligen Institut für Hoch- und Höchstfrequenztechnik und absolvierte währenddessen seine Promotion an der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik. Direkt im Anschluss an seine Zeit in Bochum wechselte der Wissenschaftler ans Cern. Caspers möchte dort mit Hilfe von Mikrowellensystemen dunkle Materie nachweisen.

Unveröffentlicht

Von

Katharina Gregor

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