Was haben Latein, Englisch und der Ruhrdialekt gemein? Sie alle sind Thema in der neuen Ausgabe von Rubin.
© Damian Gorczany

Neue Rubin-Ausgabe Alles rund ums Thema Sprache

Warum die Mantaplatte gar nicht typisch für den Ruhrpott ist und warum Englisch nicht gleich Englisch ist – das und mehr verrät das RUB-Wissenschaftsmagazin.

Das Thema Sprache steht im Mittelpunkt der neuen Ausgabe von Rubin, dem Wissenschaftsmagazin der RUB. Das gedruckte Heft ist am 2. Mai 2017 erschienen und ist für alle Interessenten kostenlos erhältlich, so lange der Vorrat reicht.

So spricht der Pott

Wenn die Inge über dem Karl seine Frisur redet, der Willi am arbeiten ist und dat Bömsken richtich gut schmeckt, dann ist man im Ruhrgebiet. Als typische Merkmale der Umgangssprache dieser Region nennen viele die t-Endung in „dat“ und „wat“ oder Kontkraktionen wie „kannse“, „hasse“, „willse“. Wirklich typisch ist das aber nicht, wissen die Experten am Germanistischen Institut der RUB. Was tatsächlich charakteristisch für das Ruhrdeutsche ist und wie die Medien den Dialekt beeinflussen, berichten die Forscherinnen und Forscher in Rubin.

Es geht aber nicht nur um lebendige Sprachen wie den Dialekt im Pott oder das Englisch in Afrika, sondern auch um vermeintlich tote Sprachen wie Latein. Obwohl das Römische Reich schon lange der Vergangenheit angehört, hat das Lateinische bis ins 19. Jahrhundert überdauert – in einer ganz bestimmten Funktion. Rubin verrät, welche das ist.

Blindenradar und Kichererbsen

Neben den Schwerpunktthemen gibt Rubin Einblicke in die medizinische Forschung an der RUB zu ADHS und einer neuen Muskelkrankheit. Die Redaktion nimmt die Leserinnen und Leser außerdem mit zu einem Probelauf mit einem Radarsystem, das künftige blinde Menschen tongesteuert durch ihre Umgebung leiten könnte.

Zur Vorbereitung auf den Weltlachtag am 7. Mai hat das Rubin-Team außerdem in Erfahrung gebracht, was es eigentlich mit dem Namen Kichererbse auf sich hat. Ob das Gemüse uns zum Kichern bringen kann? Die Antwort gibt es jetzt schon im gedruckten Heft, pünktlich zum Weltlachtag natürlich auch im Newsportal.

Rubin kostenlos lesen

Alle Rubin-Beiträge finden sich im Newsportal der RUB. Wer lieber in der gedruckten Ausgabe schmökern möchte, erhält ein kostenloses Exemplar am Infopoint in der Univerwaltung (UV) oder im Zeitschriftenaufsteller im UV-Foyer – so lange der Vorrat reicht. Wenn Sie keine Ausgabe von Rubin verpassen möchten, können Sie unter rubin.rub.de/abonnement ein kostenloses Abo abschließen. Rubin landet dann jedes Frühjahr und jeden Herbst in Ihrem Briefkasten zu Hause oder an Ihrem Arbeitsplatz.

Unveröffentlicht

Von

Julia Weiler

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